Inga Göbert ist neue Leiterin der ELM-Abteilung "Gemeinde weltweit"

(openPR) Hermannsburg. Inga Göbert heißt die neue Leiterin der Abteilung „Gemeinde weltweit“ des Ev.-luth. Missionswerks in Niedersachsen (ELM). Seit dem 1. April verantwortet die 34-jährige Pastorin der hannoverschen Landeskirche damit das neue Angebot „Partner in Mission“, das den weltweiten Horizont der drei Trägerkirchen des ELM in den Gemeinden lebendig macht.

Dabei möchte sie internationale Themen für deutsche Gemeinden vor Ort fruchtbar und ihnen Lust machen, sich als Teil einer weltweiten Kirche zu begreifen. „Ich glaube, dass es wichtig ist, die Menschen in den Kirchengemeinden dafür zu sensibilisieren, dass es Sinn und Spaß macht über den eigenen Tellerrand zu blicken“, sagt Inga Göbert angesichts der Tatsache, dass die Welt immer kleiner werde. Immer mehr Menschen lebten und arbeiteten in globalen Bezügen.

Geboren in Osnabrück, hat sie bereits als Kind zwei Jahre in Kenia gelebt, weil ihre Eltern in der Entwicklungszusammenarbeit tätig waren. Und auch nach dem Abitur in Münster/Westfalen hat sie Ende der 90-er Jahre während eines einjährigen Praktikums über das ELM in einem Kindergarten in Otjiwarongo/Namibia weitere Auslandserfahrung sammeln können.

Ihr Theologiestudium absolvierte sie in Göttingen und Atlanta/US-Bundesstaat Georgia, bevor sie ins Vikariat nach Barsinghausen ging.

Bis zu ihrem Wechsel ins ELM war sie knapp vier Jahre Gemeindepastorin in der Ev.-luth. Friedenskirche in Munster/Breloh und seit Januar 2011 Koordinatorin des Projekts „Gemeinden anderer Sprache und Herkunft als ekklesiologisch-ökumenische Herausforderung für die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers".

Und schon in dieser Tätigkeit ist sie Fragestellungen begegnet und hat sie Erfahrungen sammeln können, die ihr in ihrer neuen Aufgabe im ELM zugute kommen werden.