(openPR) Kompetenzzentrum NanoBioNet veranstaltet Konferenz zu ethischen Fragen der Nanotechnologie im Lebensmittelsektor
Die Nanotechnologie revolutioniert viele Bereiche unseres Lebens: Handy und Computer, neue Medikamente und Therapien, leistungsfähige Akkus und Brennstoffzellen sind ohne Nanotechnologien undenkbar. Kann die Nanotechnologie aber auch einen Beitrag leisten, die Nahrungsmittelversorgung der Zukunft zu sichern, z. B. durch besseres Futter und besseren Dünger für höhere Erträge, verbesserte Verarbeitungs-, Verpackungs- und Transportsysteme? Oder wird „Nano auf dem Teller“ selbst zum Problem?
Um diese Fragen und deren ethische Implikationen zu klären, veranstaltet das saarländische Kompetenzzentrum cc-NanoBioNet e. V. (NanoBioNet) die dritte Auflage der Nano-Ethik-Konferenz „SIZE MATTERS“. Hier sollen Nano-Wissenschaftler, Lebensmittelforscher, Philosophen und Vertreter von Verbraucherschutzorganisationen darüber debattieren, wo im Lebensmittelsektor Nanotechnologien, Nanomaterialien oder Nanopartikel zum Einsatz kommen und was das für uns als Konsumenten bedeutet.
Die Veranstaltung findet am 12. und 13. Juni 2013 in Saarbrücken statt. Die Konferenz richtet sich ausdrücklich auch an Politiker, die an sachlich-fundierten Informationen als Entscheidungsgrundlage zur Nanoregulierung interessiert sind.
Interessenten können sich bei der NanoBioNet-Geschäftsstelle unter anmelden. Die Teilnahme für Mitglieder des cc-NanoBioNet und des Deutschen Verbandes Nanotechnologie ist kostenlos.
Mehr Informationen über die SIZE MATTERS 2013 findet man unter www.nanobionet.de/sizematters