(openPR) Zehn Jahre nach Einführung des Girls´ Days wurde er 2011 fortentwickelt zum Girls´ & Boys´ Day. Doch wie viel Boys´ Day steckt im Girls´ & Boys´ Day wirklich? MANNdat hat den Girls´ & Boys´ Day 2012 analysiert.
Nur in Brandenburg kommt auf ein Girls´-Day-Platz etwa ein Boys´ Day-Platz. Beim Rest sieht es mager aus. Besonders schlecht schneiden Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und vor allem Rheinland-Pfalz ab. Das ist u.a. auf ein mangelndes Engagement bei den Kommunen und bei Schulen zurückzuführen, denn gerade in diesen sind Potentiale für Praktikumsplätze für Jungen am Boys´ Day, die bislang kaum genutzt werden. Bundesweit stellen lediglich etwa 5% der Kitas und Schulen Boys´ Day-Plätze zur Verfügung. Das ist eine sehr enttäuschende Bilanz und zeigt deutlich, wo die Defizite im Bereich der Jungenförderung liegen, nämlich genau dort, wo sie ansetzen müsste, in den Kitas und Schulen. Was ist zu tun?
• Gleiche Teilhabe von Jungen am Zukunftstag in allen Bundesländern
• Boys´ Day-Plätze auch stärker auf nichtpflegerische Berufe ausweiten, z.B. Kitas, Schulen oder Bibliotheken
• Private Kitas und Schulen zur Bereitstellung von Boys´ Day-Plätzen motivieren
• Kommunale bzw. staatliche Kita-Einrichtungen und Schulen zur Bereitstellung von Boys´ Day-Plätzen verpflichten
• Kommunale und staatliche Gleichstellungspolitik auch auf Jungenbelange ausweiten
Die Analyse können Sie unter www.manndat.de downloaden oder als pdf über
kostenlos anfordern.












