SEB Immoinvest – „Reißleine ziehen“

(openPR) Wie nicht anders zu erwarten lösen die aktuellen Ausschüttungen der in Abwicklung befindlichen Fonds keine Beifallsstürme bei den betroffenen Anlegern aus. Insbesondere die Ausschüttungen des SEB Immoinvest sorgen für unzufriedene Anteilseigner. "Damit war zu rechnen!" so der Wiesbadener Immobilienfonds-Experte und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Joachim Cäsar-Preller: " Die Portfolio-Bewertungen der Fonds werden halt nicht so ausfallen, wie es sich geprellte Anleger wünschen." Grundsätzlich heißt das: Auch SEB Immoinvest wird beim Immobilienverkauf derzeit keine Höchstwerte erzielen, denkbar und rechtlich möglich sind sogar Verkäufe unter Verkehrswert. Das "Tafelsilber" - also die begehrten Immobilien - werden zuerst verkauft.

Für den Wiesbadener Experten steht fest: Es ist Zeit, dass Anleger des SEB Immoinvest die Reißleine ziehen und endlich die Berater in die Schadensersatzpflicht nehmen. Dabei geht es für Cäsar-Preller nicht um ein Klagen um jeden Preis, aber ein Anleger sei es seinem bedrohten Vermögen schon schuldig, Möglichkeiten für Schadensersatz wenigstens juristisch prüfen zu lassen.

Finanzberater der Volksbank, die Postbank Finanzberatung, Fondsberater der Sparkassen, der DVAG, aber auch Berater der Santander Bank und der Apo Bank hatten den SEB Immoinvest vielfach als sichere Kapitalanlage empfohlen und oftmals nicht auf die Möglichkeit einer Insolvenz hingewiesen. Auch das eventuelle Verschweigen von Provisionszahlungen könne Basis für eine Schadensersatzklage sein, so Cäsar-Preller.
Die zweite Ausschüttung im Verkauf der Abwicklung war beim SEB Immoinvest deutlich niedriger ausgefallen als die erste. Die schmerzhafte Nachricht dürfte also beim Anleger endgültig angekommen sein.

Mehr Informationen: www.caesar-preller.de