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Stiftungen realisieren PV- und Windenergieanlagen – Stiftungskonzept für Kommunen im Jahr 2012 auf Erfolgskurs

07.01.201309:08 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Stiftungen realisieren PV- und Windenergieanlagen – Stiftungskonzept für Kommunen im Jahr 2012 auf Erfolgskurs
PV-Anlage der Stiftung Sonne für Birkenfeld an der A62
PV-Anlage der Stiftung Sonne für Birkenfeld an der A62

(openPR) Im Jahr 2009 wurde das Stiftungskonzept Sonne für Deutschland zur Errichtung von Photovoltaik-Anlagen für die Stadt Fürth entwickelt. Die bundesweit positive Resonanz überraschte die Initiatoren: mittlerweile folgten Kommunen in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen dem erfolgreichen Beispiel in Fürth. Das Projekt „Stiftung Sonne für Badem“ wurde gar mit dem GenoFutura AWARD ausgezeichnet. Denn das Stiftungskonzept stärkt die Zukunftsfähigkeit der Gemeinden und Städte und führt zu einer signifikanten Steigerung der Akzeptanz der Projekte bei den Bürgern. Dies testieren auch zuständige Ministerien und Staatskanzleien.



Die Zielsetzungen der Kommunen in Deutschland lauten fast unisono: eigene Flächen bestmöglich verpachten und Bürger beteiligen. Die Motive der Pächter und Investoren sind klar. Man möchte Gewinne erwirtschaften, Gewinne, auf die die Kommunen im Zuge der Verpachtung automatisch verzichten. Dass dies auch anders gestaltbar ist, davon ließ sich als erstes die Stadt Fürth überzeugen: denn die Stiftung Sonne für Fürth lässt sämtliche Überschüsse, die sie mittels der von ihr errichteten PV-Anlagen erwirtschaftet, der Stadt Fürth zukommen – ein Vielfaches der üblichen Pachteinnahmen. Die Stadt Fürth verwendet diese Gelder zur Erfüllung der weitgefassten, gemeinnützigen Stiftungszwecke. Alle Bürger erkennen somit in den Energieprojekten einen direkten Nutzen für sich und ihre Mitbürger.

Doch wo bleibt die direkte Bürgerbeteiligung? Auch hier bietet das Stiftungskonzept verschiedene Möglichkeiten. Denn es ist ja durchaus charmant, wenn die Stiftung das zur Anlagenerrichtung notwendige Kapital, das sie sich zunächst von einer Bank vor Ort leihen würde, direkt oder indirekt von den Bürgern als Darlehen ausgereicht bekommt. Sparkassen präferieren hierzu die Herausgabe von festverzinslichen Wertpapieren, z.B. Klimaschutz-Sparbriefe. Auch kann eine Bürgerenergiegenossenschaft errichtet werden, die der Stiftung dann das Bürgerkapital als Darlehen ausreicht. Fazit: Bürgern wird über das Stiftungskonzept auch die Möglichkeit geboten, sich monetär zu beteiligen. „Vorrangig geht es uns um die Sicherung der Wertschöpfung zugunsten aller Bürger, unabhängig davon, ob sie in der Lage sind, sich selbst mit Kapital zu beteiligen“ fasst Herr Dieter Christoph, Entwickler des Stiftungskonzeptes und Inhaber der Firma „Stiftungsidee“, die Philosophie zusammen.

Der wirtschaftliche Erfolg der mittlerweile errichteten Stiftungen ist ein Beleg für die Qualität des Stiftungskonzeptes und Grund für das zunehmende Interesse der Kommunen. Nach zahlreichen Photovoltaik-Anlagen auf meist kommunalen Dach- und Freiflächen befinden sich nun auch erste Windenergie-Anlagen in der Umsetzung. Die Wünsche, Bedingungen und Vorstellungen vor Ort fließen dabei immer in eine spezifische Stiftungskonzeption ein.

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