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Stiftung Sonne für Birkenfeld errichtet Photovoltaikanlage für das Gemeinwohl - Windkraftanlagen folgen

16.08.201216:36 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Stiftung Sonne für Birkenfeld errichtet Photovoltaikanlage für das Gemeinwohl - Windkraftanlagen folgen
Die Partner bei der Übergabe der Anlage. Foto: Michael Fenstermacher
Die Partner bei der Übergabe der Anlage. Foto: Michael Fenstermacher

(openPR) Rheinland-Pfalz ist um ein weiteres Stiftungsprojekt reicher: seit Anfang der Woche produziert der 1.277 kWp große Solarpark Gimbweiler Solarstrom. Nach der Errichtung von 30 Dachanlagen im vergangenen Jahr widmete sich die Stiftung Sonne für Birkenfeld in 2012 der Errichtung dieser 2,2 Mio. Euro teuren Anlage. Sämtliche Überschüsse, die die Stiftung erwirtschaftet, kommen dem Gemeinwohl vor Ort zugute. Windkraftanlagen sollen dem Engagement der Stiftung folgen. Ermöglicht wurden die Projekte über das Stiftungskonzept von „Stiftungsidee“, das bundesweit zunehmend Resonanz findet und 2011 mit dem GenoFutura AWARD prämiert wurde.



Die im Frühjahr 2011 errichtete gemeinnützige Stiftung „Sonne für Birkenfeld“ widmete sich vergangenes Jahr zunächst der Errichtung von 30 Photovoltaik-Anlagen auf Dachflächen der Verbandsgemeinde Birkenfeld und ihrer Ortsgemeinden mit einem Investitionsvolumen von 3,2 Mio. Euro. Die Planungen für die jüngst fertig gestellte Freiflächenanlage wurden parallel angegangen und fanden nun einen erfolgreichen Abschluss. Über 5.300 Solarmodule versorgen zukünftig nicht nur 341 Haushalte mit grünem Strom. Vielmehr werden sämtliche erwirtschafteten Überschüsse zur Erfüllung der Stiftungszwecke vor Ort verwendet.

Bürgermeister Dr. Bernhard Alscher war von Anfang an von der Stiftungsidee begeistert. Üblicherweise verpachten Kommunen ihre Dach- und Freiflächen an private Investoren, da sie selber die Investitionskosten zur Errichtung der PV-Anlagen nicht tragen können. Die Kommunen erzielen „nur“ eine Pachteinnahme. Die privaten Investoren erwirtschaften nicht unerhebliche Gewinne und beanspruchen diese. Anders beim Stiftungsmodell: die Stiftung verwendet sämtliche Überschüsse, die aus der Einspeisevergütung für den produzierten Strom, nach Abzug der Finanzierungs- und Betriebskosten, erwirtschaftet werden, um ihre gemeinnützigen Stiftungszwecke in der Gemeinde zu verwirklichen. Somit sind alle Bürger Nutznießer der erwirtschafteten Überschüsse! Auch kann den Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, sich an einem Stiftungsprojekt als Darlehensgeber zu beteiligen.

Begleitet und beraten wurde die Verbandsgemeinde Birkenfeld bei der Errichtung der Stiftung und dem Bau der Anlagen von Herrn Dieter Christoph, Inhaber der Firma „Stiftungsidee“: „Unsere Stiftungskonzepte sind einfach umsetzbar und sollen somit den größtmöglichen Nutzen für das Gemeinwohl vor Ort bieten.“ Dieser Nutzen wird zukünftig noch maßgeblich höher ausfallen, wenn sich die Stiftung auch der Errichtung von Windkraftanlagen widmet.

„Das dem Projekt zugrunde liegende Stiftungskonzept bietet eine Win-Win-Lösung für alle Beteiligten und kann dazu beitragen, die Diskussion um das Für und Wider der öffentlichen Förderung der erneuerbaren Energien zu entschärfen“, sagt Horst Ohlmann, Vorstand der DT Deutsche Stiftungstreuhand AG und Verwalter der Stiftung Sonne für Birkenfeld.

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