(openPR) Colory Gallery und Christine Balbach
präsentieren Apunkt Apeiron
OKKULTE KUNST EINER VERGANGENEN ZUKUNFT
„Das Blut der Väter-Das Fleisch der Mütter-Die Knochen der Kinder“
Durch sechs Galerieräume folgt der Besucher einem okkulten Kraftweg von Apunkt Apeiron und wird durch die visionären Welten des Künstlers Micha Krebs geführt.
Vernissage am 2. November 2012 um 19:00 Uhr Finissage am 1. Dezember 2012 um 19:00 Uhr
Colory Gallery, Südwestkorso 12, 12161 Berlin
Öffnungszeiten: DI – SA von 17:00 - 20:00 Uhr
Sonntag, 28. Oktober 2012
Pressemitteilung zur Ausstellung
Okkulte Überzeugungen und Praktiken hatten großen Einfluss auf die zeitgenössische (moderne) Kunst. Aktuell wird ein neuer Ansatz vertreten: den „Okkultismus als Bestandteil der Moderne“ selbst aufzufassen.
Der neo-avantgardistische Künstler Apunkt Apeiron (geb. 1977) greift okkultistische Ideen auf und interpretiert alte Symbole auf der Grundlage intuitiver Erfahrungen neu. Für ihn ist Kunst Fortsetzung der Natur; Offenbarerin dessen, was in der bloßen Natur und der menschlichen Seele verborgen, unbewusst und unerklärt ist. Apeiron sieht sich als Medium mit prophetischer Gabe, inspiriert, geläutert und geheilt durch eigene Kunst: „Ich bin nicht der Erlöste...Ich bin der Erwachte!“
Seine Kunst kann als grenzüberschreitende Inspiration, als Bewusstseinserweiterung erlebt werden, nicht selten bei der ersten Begegnung auch eine Krise auslösen – in seiner rheinländischen Heimat wurde seine letzte Ausstellung vorzeitig abgebrochen; der zeitnahe Umzug 2010 nach Berlin glich einer Flucht.
„Okkulte Kunst einer vergangenen Zukunft“ ist die erste Ausstellung des Künstlers in Berlin und zeigt seine neuen Werke. Die „Visionären Welten“ des Berliner Künstlers Micha Krebs werden in verschiedenen Räumen der Colory Gallery zeitgleich in einer Dauerausstellung präsentiert.
Wenn Kunst wirklich Kunst ist, inspiriert sie nicht nur, sondern sie provoziert mit neuen und anderen Sichtweisen auf die Welt, die Menschen und das Unbegreifbare. Apeirons Kunst verunsichert, fragt und irritiert, das macht ihre Kraft aus. Seine Symbolik und Umdeutungen fordern den Betrachter auf, sich den Werken zu öffnen.
Die Entzauberung der Welt ist womöglich doch nur ein Traum.
Christine Balbach Kulturmanagerin, Ethnologin
Kontakt
Tel 0176. 50395675