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Können Sie sich benehmen?

03.11.200516:30 UhrMode, Trends, Lifestyle
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Können Sie sich benehmen?
Können Sie sich benehmen?

(openPR) Das alte Motto von Karriere-Junkies "Höflichkeit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr" stimmt nur bedingt: Die Schmerzgrenze von Kollegen ist schnell erreicht, wenn Einzelne regelmäßig auf Rücksichtslosigkeit setzen. Und Vorgesetzte verstehen meist keinen Spaß, wenn Mitarbeiter regelmäßig gegen die einfachsten Etikette-Regeln verstoßen.



Wer sich korrekt benimmt, trägt zu einer entspannten Atmosphäre bei - und hat es selbst oft leichter. Am Arbeitsplatz spielt das wieder eine größere Rolle: Der Trend zu demonstrativer Lässigkeit wie in den besten Zeiten der New Economy ist jedenfalls zu Ende, sagt der Verfasser eines Benimm-Ratgebers.

Auch weil der Leistungsdruck zugenommen hat, gibt es bei vielen Arbeitnehmern ein wachsendes Bedürfnis, sich in Etikette-Fragen auszukennen:Wer nichts falsch machen möchte, versucht sich an klaren Regeln zu orientieren. Das Problem ist nur: Gutes Benehmen lässt sich nicht einfach in einer Liste von Etikette-Tipps zusammenfassen.

Es hat sich mit der Zeit ja auch einiges geändert, was zu Opas Zeiten noch als stilvoll galt, kommt heute möglicherweise als verschnarcht an. Und wer im Bewerbungsgespräch der Personalchefin die Hand entgegenstreckt, die Tür aufhält und in den Mantel hilft, wirkt deshalb nicht mehr automatisch als Gentleman. Inzwischen gibt es viele weibliche Vorgesetzte, das kollidiert oft mit dem klassischen Rollenverständnis. Denn Vorgesetzte werden wie Vorgesetzte behandelt - egal, ob Frau oder nicht. Und einem Vorgesetzten die Hand entgegenzustrecken, gilt in jedem Fall als tabu.

Gutes Benehmen sollte man nicht auf einen Katalog von auswendig gelernten Regeln reduzieren. Entscheidend ist die Grundhaltung: eher eine Frage von Einfühlungsvermögen und Höflichkeit. Doch alle Benimm-Tipps haben ein gemeinsames Fundament, auf das es letztlich ankommt: "Takt, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit, Rücksicht" sind dessen wichtigste Bestandteile.

Einige Grundregeln sollten Arbeitnehmern geläufig sein. Man muss zum Beispiel nicht modisch top zur Arbeit kommen, aber sollte auf gepflegte Kleidung achten. Wie will ich schließlich vermitteln, dass ich zuverlässig arbeite, wenn ich schlampig aussehe?"

Wenn Kollegen sich nicht riechen können, hat das seinen Grund möglicherweise im Verstoß gegen simple Benimm-Regeln: After Shave und Eau de Toilette sollten dezent eingesetzt werden. Knoblauch ist tabu, wenn man arbeiten muss, auch wenn man das selber gerne mag, es gibt immer andere, die das nicht mögen. Wichtig ist auch, anderen nicht zu sehr auf die Pelle zu rücken, ein Abstand von einer Armlänge gilt als okay. Egal ob beim Meeting oder der Stehkonferenz: Mehr Nähe ist nur bei guten Freunden erlaubt.

Auch die Begrüßung ist ein Etikette-Dauerbrenner: Der Ranghöhere begrüßt zuerst, das heißt, er reicht die Hand. Ebenso gilt: Dem Ranghöheren wird ein anderer vorgestellt - nicht anders herum. Beim Verabschieden wiederum hat sich die Regel eingebürgt: Der hierarchisch höchste kommt zuerst dran.

Unhöflich im Gespräch wirkt, wer nicht aktiv zuhört: Man muss seinem Gesprächspartner immer wieder entsprechende Signale geben, ihn anzuschauen und eventuell zu nicken gehört ebenso dazu wie beispielsweise zu formulieren: "Darf ich das einmal so zusammenfassen". Immer ein Zeichen für gutes Benehmen ist Hilfsbereitschaft, auch und gerade am Arbeitsplatz. Und nicht zuletzt gilt: Wer einen Fehler macht, entschuldigt sich.


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