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Hafenviertel in Tallinn saniert mit Baustoffen von epasit

25.09.201215:07 UhrIndustrie, Bau & Immobilien
Bild: Hafenviertel in Tallinn saniert mit Baustoffen von epasit
Hafenviertel von Tallinn nach der Sanierung mit epasit
Hafenviertel von Tallinn nach der Sanierung mit epasit

(openPR) Am historischen Hafen in Estlands Hauptstadt wurde eine vom Verfall bedrohte Häuserzeile mit dem „epasit MineralDichtSperr“ System trocken gelegt. Jahrzehntelang war der Lagerhauskomplex an der Hafenpromenade bei Hochwasser und Starkregen regelmäßig überschwemmt worden. Das estländische Ingenieurbüro Langeproon erhielt 2011 den Auftrag, die Gebäude aus dem 19. Jahrhundert dauerhaft gegen Feuchtigkeit zu schützen. Nach der Sanierung und Renovierung hat sich die gemütliche Hafenstraße zum Ausgehviertel gemausert.



Tallinn ist das wirtschaftliche Zentrum Estlands, sein Hafen seit Jahrhunderten ein wichtiges Tor zur Ostsee. Das ursprünglich sowjetisch geprägte Stadtbild hat sich seit der Unabhängigkeit und dem EU-Beitritt Estlands gewandelt, heute ist Tallinn ein international beliebtes Reiseziel . Die hier beschriebene Sanierung ist ein schönes Beispiel für die Symbiose baltischer Handwerkskunst mit einem erstklassigen Sanierungssystem aus Deutschland.

Historisches Warenlager am Hafen von Tallinn
Der Gebäudekomplex an der „Lootsi“-Promenade erinnert an die „guten alten Zeiten“ des Handelshafens in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er stammt aus der Zeit zwischen 1870 und 1914 und wird nach den ursprünglichen Eigentümern, Baron Girard de Soucanton und Großkaufmann Joachim Christian Koch, als „Lagerhäuser Girard und Koch“ bezeichnet.

Hochwasserschaden und Gegenmaßnahmen
Die Ansiedlung im historischen Hafen hat indes einen erheblichen Nachteil: Bei Hochwasser und Starkregen wurde der gesamte Gebäudekomplex regelmäßig überschwemmt, die Räumlichkeiten und ihr Mauerwerk verfielen seit dem zweiten Weltkrieg zusehends. Nach dem EU-Beitritt 2004 erhielt das erfahrene Planungsbüro Langeproon 2011 den Auftrag, die Gebäude dauerhaft gegen diese Bedrohungen zu schützen. Auch wenn aus Kostengründen lange nicht alle Vorschläge umgesetzt wurden, so konnte doch der Erhalt der historischen Gebäudezeile langfristig sichergestellt werden.

Sanierung Schritt für Schritt
Nach einer Trocknungszeit von über einem Monat wurde der durchnässte und belastete Altputz an allen Mauerwerksfronten abgeschlagen und das Mauerwerk bis auf den Grund freigelegt. Nachdem auch die Fundamente ausreichend abgetrocknet waren, trug der Verarbeiter zunächst vollflächig eine Haftbrücke auf. So entstand eine ideale Grundlage für den seit Jahrzehnten bewährten Dicht- und Sperrputz von epasit. Dieser wurde anschließend zwei Zentimeter stark aufgezogen und schützt die Bauwerke seither vor drohenden Fluten. Komplettiert wurde die Mauerwerksanierung durch eine umfangreiche Drainage, das gesamte Areal wurde außerdem sorgfältig gepflastert.

Vom Hafenlager zur Ausgehmeile
Die alten Gebäude sind eindrucksvolle Zeitzeugen. Im 19. Jahrhundert beherbergten sie Warenlager des damaligen Handelshafens. Nach der Sanierung wurden sie umfassend renoviert und zu Bars, Kaffeehäusern und Geschäftszeilen umgebaut. Im Herzen der Taverne “Kochi Aidad” (zu deutsch: Koch Lagerhaus) ist eine kleine Brauerei untergebracht, in der Estlands wohl berühmtester Braumeister Enn Kärblane mit solidem deutschen und tschechischen Equipment eines der besten Biere herstellt. In der kleinen Brauerei können Bierliebhaber einen Brau-Kurs mitmachen und erhalten eine Urkunde. Nebenan in „Kochs Coffee Room“ genießen Gäste frischgebackene Kuchen und Pasteten, besuchen die dazugehörige Weinstube oder eine der vielen Ausstellungen in der Galerie. So hat sich im Gebäudekomplex ein angenehmes Raumklima entwickelt - eine perfekte Ergänzung zum gemütlichen Ambiente und dem genussvollen Verzehrangebot.

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