(openPR) In vielen Städten nehmen Werbeaushänge im öffentlichen Straßenraum die Verwaltung stark in Anspruch. Ungenehmigt aufgehängte Veranstaltungswerbung stört das Stadtbild, die Entsorgung belastet den Etat. Ein professionelles Vermarktungskonzept schafft Abhilfe und spielt noch dazu Geld ein.
Wildplakatierungen verunstalten die Stadt und kosten Geld
Wer kennt sie nicht, die Werbepappen im Stadtbild, an Zäunen und Laternenmasten festgezurrt mit Kabelbindern? Doch nicht jedes Plakat, das hängt, ist tatsächlich auch genehmigt.
Die Veranstalter ziehen weiter in die nächste Stadt, und die Entsorgung abgelaufener, vergessener oder unerwünschter Plakate bleibt Aufgabe der Stadt. Das Ordnungsamt ist zuständig, kommt aber mit der Überprüfung der Flächen nicht immer hinterher. Und wenn, wird ein weiterer Verwaltungsakt eingeleitet, um den Veranstalter zu kontaktieren und ihn aufzufordern, seine Werbung zu entfernen. Es entstehen weitere Kosten – und die Werbung hängt immer noch da, wo sie nicht sein soll. Der Aufwand für Genehmigungen und vor allem Beseitigung entspricht in Städten über 50.000 Einwohner zumeist einer 1/3 Planstelle.
Die Vermarktung von Laternenmasten schafft geordnete Verhältnisse
Mit einen professionellen Gesamtkonzept wird die Verwaltung entlastet und die Stadt sauber gehalten. Die mediateam Stadtservice GmbH kümmert sich um die Abwicklung der Werbeaushänge. Mit an Laternenmasten angebrachten Plakatrahmenschildern erhalten die die Werbeaushänge für Veranstaltungen, Stadtfeste, kulturelle Events, Messen und Ausstellungen den richtigen Rahmen. Da nur Aushänge in den dafür vorgesehenen Rahmen zulässig sind, fallen ungenehmigte Plakatierungen sofort ins Auge. Die Formel ist denkbar einfach: Werbung, die nicht im Rahmen ist, wurde nicht genehmigt. Die Orte, an denen die Rahmen hängen, sind klar definiert, so dass kein Plakat jemals vergessen wird. Eine sehr übersichtliche Lösung, die sich zudem sehr gut kontrollieren lässt.
Alle Werbeaushänge werden regelmäßig und mehrmals wöchentlich kontrolliert. Der Dienstleister entfernt vertraglich vereinbart die Werbung ringsherum um die Laternenmasten und hält Rahmen wie Aushänge in Schuss. So bleibt die Stadt tatsächlich ordentlich und sauber.
Behutsamer Umgang mit dem Stadtbild
Die Städte stellen Laternenmasten an Stellen zur Verfügung, die sie gut heißen und die das Stadtbild und zum Beispiel denkmalgeschützte Bereiche nicht beeinträchtigen. Die Masten werden mit eigens konstruierten Plakatrahmen aus pulverbeschichtetem Aluminium bestückt und von der Firma vermarktet. Hatten die Städte bislang keinen Einfluss darauf, wo die Werbepappen angebraucht wurden, gewinnt das Stadtbild nun an Attraktivität, denn die bislang kreuz und quer über die Stadt verteilte Werbung erhält ihre festen Plätze und ungenehmigte Werbung wird entfernt.
Manche Städte haben die Sorge, mit dem Konzept mehr Werbung in die Stadt zu holen als vorher. Das Gegenteil ist der Fall: Insgesamt gibt es weniger Werbung, diese aber in ordentlicher Form.
Mieterlöse für die Stadtkasse
Mit der Vermarktung der Veranstaltungswerbung erwirtschaftet die Stadt Geld. Lüdenscheid beispielsweise hat mit Erlösen aus 2010 seine Energiekosten für etwa 300 Straßenlaternen decken können und erwartet für die kommenden Jahre steigende Umsätze, die ohne dieses Konzept nicht möglich wären.
Bonbon: Städte fördern ihre Kultur
Mit dem Vermarktungskonzept steht der Stadt jederzeit eine vereinbarte Menge an Plakatrahmenschildern an Laternenmasten zur mietfreien Nutzung für die eigene Kulturwerbung zur Verfügung. Auf diese Weise kann eine Stadt ihre Kulturträger unterstützen und ihre Bürgerinnen und Bürger adäquat über Veranstaltungen zum Beispiel im Kulturhaus, Stadtteilfeste oder Kultur-Events informieren.










