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Museumskoffer „Vergissmeinnicht“ hilft Kindern und Jugendlichen Sterben und Tod zu begreifen

27.08.201217:24 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Museumskoffer „Vergissmeinnicht“ hilft Kindern und Jugendlichen Sterben und Tod zu begreifen
Museumskoffer
Museumskoffer "Vergissmeinnicht"

(openPR) Björn Schulz STIFTUNG und Otto Berg Bestattungen stellen gemeinsames Projekt vor und präsentierten den von dem Kasseler Sepulkralmuseum konzipierten Koffer Vertretern von Schulen und Kitas.

Berlin, August 2012.
Das Thema „Tod und Sterben“ wird in Kindertagesstätten, Schulen und sogar im Konfirmations- und Lebenskundeunterricht immer noch sehr reserviert betrachtet. Trotzdem sind Kinder und Jugendliche stark an diesen existenziellen Inhalten interessiert. Die Björn Schulz STIFTUNG, die seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten herausragende Hospizarbeit für Familien mit einem unheilbar kranken Kind leistet, und die Otto Berg Bestattungen GmbH & Co. KG aus Berlin wollen dies ändern und stellen Pädagogen ein besonderes Arbeitsmittel zur Verfügung. Gleichzeitig werden neben dem Museumskoffer „Vergissmeinnicht“ ausführliche und professionelle Beratung, verbunden mit viel Erfahrung im Umgang mit dem Sterben, angeboten. Das gemeinsame Projekt ergänzt nicht nur allgemein den umfassenden Bildungsauftrag unserer Gesellschaft, sondern kann auch im direkten Notfall, bei der Verarbeitung des Todes eines Mitschülers, Verwandten, Freundes, Erziehers oder Lehrers wahrgenommen werden.



Das Kasseler Museum für Sepulkralkultur hat diese mobile Mitmachausstellung als didaktische Einheit zu den Themen „Sterben", "Tod", "Bestatten", "Trauer" und "Erinnern“ konzipiert. Gerold Eppler, Kunstpädagoge und stellvertretender Direktor, stellte am vergangenen Donnerstag (23.08.2012) in Berlin die Inhalte, Idee sowie die Geschichte des Koffers gemeinsam mit Jürgen Schulz, Vorstand der Björn Schulz STIFTUNG und Gründer des Kinderhospizes SONNENHOF und Carsten Pohle, Geschäftsführer von Otto Berg Bestattungen vor. Bilder, Arbeitsblätter, Objekte, Filme oder Musikstücke ermöglichen den Einstieg in das Thema; spielerische Elemente bauen Berührungsängste ab. So können die Mädchen und Jungen mit Stethoskopen, Federn oder Taschenlampen den Tod von der medizinischen Seite „beleuchten“ oder mit Schminke, Sonnenbrille und schwarzem Zylinder eine Beerdigung im Rollenspiel nachvollziehen. In einem speziellem Handbuch ist für Lehrer und Erzieher Hintergrundwissen zusammengefasst.

Die Akademie der Björn Schulz STIFTUNG bietet in Zusammenarbeit mit Otto Berg Bestattungen zusätzlich Informationsveranstaltungen mit dem Museumskoffer am 20.09. am 25.10. und am 22.11.2012, jeweils von 10.00 bis 11.30 Uhr an. Anmeldungen bitte per Email unter E-Mail oder per Telefon unter 030/ 398 998 35. Darüber hinaus können jederzeit Schulungstermine individuell vereinbart werden.

Die Björn Schulz STIFTUNG ist nach einem kleinen Jungen, der mit sieben Jahren an Leukämie verstarb, benannt. Sie steht seit 1996 Familien mit einem schwer- und unheilbar kranken Kind, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen umfassend, liebevoll und professionell zur Seite und handelt nach dem Leitsatz: Wenn ein Kind so schwer erkrankt, ist immer die gesamte Familie betroffen. Die bundesweit tätige Stiftung hat den ersten ambulanten Hospizdienst für Kinder in Deutschland aufgebaut und betreibt unter anderem das Kinderhospiz SONNENHOF in Berlin und das Tageshospiz SONNENTAG in Frankfurt (Oder). Ihre Arbeit wurde mehrfach regional und überregional ausgezeichnet und finanziert sich zu einem großen Teil durch Spenden.(www.bjoern-schulz-stiftung.de)

Otto Berg Bestattungen GmbH & Co. KG ist ein unabhängiges, mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Berlin. Gegründet 1879, befindet es sich nunmehr seit über 130 Jahren im Familienbesitz und ist heute eines der bedeutendsten seiner Art in Berlin. Otto Berg Bestattungen führt mit Kooperationspartnern Veranstaltungen zu den Themen „Sterben und Tod“ durch. Außerdem führt das Unternehmen seine aktive Aufklärungs- und Informationsarbeit mit Partnern wie der Björn Schulz STIFTUNG weiter fort. (www.ottoberg.de)

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