(openPR) Zumeldung zu PM UM 127/2012
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg zur Potenzialstudie Erneuerbare Energien des UM
Stuttgart. „Der vom Umweltministerium in Auftrag gegebene Potenzialatlas Erneuerbare Energien ist eine wichtige Handreichung für die Kommunalverwaltungen und die Bürger“, sagte BUND-Landesgeschäftsführer Berthold Frieß, „für das Gelingen der Energiewende ist es unerlässlich, dass die Umstellung auf erneuerbare Energieträger in geplanter Weise und auf lokaler Ebene, aber mit einem Blick für überregionale Zusammenhänge erfolgt.“ Es sei sehr wichtig, dass nun die Städte und Gemeinden auf dieser Basis bis Ende 2013 lokale Konzepte für „ihre“ Energiewende vorlegen.
Allerdings fehlt im Potenzialatlas in seiner geplanten Form ein wesentlicher Aspekt: die Energieeffizienz. „Der Potenzialatlas für Erneuerbare Energien muss in einer nächsten Stufe das Thema Energieeffizienz berücksichtigen und die Effizienzpotenziale für die Städte und Gemeinden Baden-Württembergs aufzeigen“, so Berthold Frieß.
Wie dies gehen kann, macht der BUND vor: Am 18. Juli wird in Reutlingen eine vom BUND in Auftrag gegebene Potenzialstudie zu einer Klimaschutzregion im Biosphärengebiet Schwäbische Alb vorgestellt. Die Studie zeigt in umfassender Weise die Möglichkeiten für den Ausbau erneuerbarer Energien, die Effizienzpotenziale zur Energieeinsparung und die regionale Bedeutung der Energiewende.
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