(openPR) Hitze, Salz und Chlorwasser setzen der Frisur im Sommer ordentlich zu.
SCISSORYS Friseure geben Tipps, damit die Haare auch und gerade in der heißen Jahreszeit ihren Glanz und ihre Elastizität behalten.
HEILBRONN - Für die Haare bedeutet die Urlaubszeit alles andere als Entspannung. Äußere Einflüsse wie die UV Strahlen des Sonnenlichts, Salz- und Chlorwasser sowie Schadstoffe aus der Umwelt strapazieren das Haar. „Sie verursachen eine sogenannte ,schleichende Oxidation‘, die das Haar ausbleicht“, erklärt Ralph-Joachim Hoffmann. Es werde heller, aber auch poröser, sagt der Geschäftsführer von SCISSORYS Friseure in Heilbronn. Auch häufiges Waschen, Toupieren, scharfkantige Bürsten und Kämme, heiße Fönluft und Haarbehandlungen wie Dauerwellen, Bleichen und Färben strapazierten das Haar.
„Alle Frauen sollten im Sommer deshalb regelmäßig zu besonderen Pflegeprodukten greifen“, empfiehlt der Experte. Hoffmann rät zu speziellen Masken, die über einen gewissen Zeitraum einwirken. „Die kann man auch gut am Strand verwenden – und obendrein ist noch der Beach-Look perfekt“, ergänzt der Friseur.
Blonde Haare seien besonders anfällig: Wer sein Blond gefärbt hat, kann es mit Farbshampoos wieder auffrischen und vor dem Ausbleichen schützen. „Wer ein längeres Sonnenbad plant, sollte sich die Haare kurz vorher möglichst nicht färben“, warnt Ralph-Joachim Hoffmann. Weil das dem Haar zusätzlich schaden könne.
Nicht nur deshalb sei es ratsam, das Haar nach jedem Meerbad mit Süßwasser auszuspülen, denn es strapaziere das Haar weniger. Wenn ganz schnell Glanz gefragt ist, hat der SCISSORYS-Chef einen speziellen Rat auf Lager: „Ist keine Spülung zur Hand, einfach die Haare mit Essigwasser oder warmem Brennnesseltee spülen oder Glanzspray aufsprühen.“
Und noch einen Trick kennt der Fachmann: „Gerade Blondinen haben oft das Problem, dass ihre Haare nach dem Baden in Chlorwasser einen Grünstich haben. Dagegen hilft eine Spülung, für die einfach eine Aspirintablette in Wasser aufgelöst wird.“
Auf einige Utensilien könnten laut Hoffmann sowohl Mann als auch Frau in den kommenden Wochen getrost verzichten: Fön, Lockenstab und Glätteisen dürfen im Schrank ganz weit hinten gelagert werden. Denn es gelte: Haare nach dem Waschen nicht trocken rubbeln, sondern sanft ausdrücken. Und wann immer es geht, die Haare an der Luft trocknen lassen. Wer das Fönen partout nicht lassen kann, sollte das Trockengerät immer auf niedrigster Stufe einstellen. So werden die Haare weniger strapaziert.
Doch Vorsicht! „Setzen Sie sich nicht mit nassen Haaren in die Sonne, denn die UV-Strahlen der Sonne bilden in Verbindung mit Feuchtigkeit Wasserstoffperoxid. Dieses kann das Haar oxidieren und ausbleichen. Die Folge: Das Haar wird heller und poröser“, sagt Ralph-Joachim Hoffmann.
Der Heilbronner Experte warnt allerdings noch vor etwas anderem: Bei aller Fürsorge sollten die Haare nicht zu viel gepflegt werden. „Zwei Kuren in der Woche reichen aus.“ Die Haare verlören sonst an Spannkraft und hängen schlaff herunter.
Außerdem müssen die Spitzen immer wieder nachgeschnitten werden. Überhaupt sollte man vor dem Urlaub noch mal zum Friseur gehen und die Haare schneiden lassen, meint Hoffmann. So würden die Spitzen stabiler – „und der Sommer kann kommen“, ergänzt der SCISSORYS Friseure-Geschäftsführer.













