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IT-Schutz gegen kriminelle Angriffe: FH-Informatiker an Forschung für IT-Frühwarnsystem beteiligt

25.06.201215:50 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Frankfurt/Main, 25. Juni 2012. Eine Forschungsgruppe der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) hat mit fünf Kooperationspartnern aus Wissenschaft und Industrie das Forschungsprojekt „innovative Anomaly- and Intrusion-Detection“ (iAID) gestartet. Ziel ist, einen effektiven Schutz gegen neue Angriffsmechanismen auf Computersysteme zu entwickeln. Beteiligt sind neben der Forschungsgruppe für Netzwerksicherheit, Informationssicherheit und Datenschutz der FH FFM die Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, die Hochschule Darmstadt, die Ruhr-Universität Bochum sowie die Unternehmen Vodafone D2 GmbH und Dr. Bülow & Masiak GmbH. Konsortialführer ist das Institut für Internet-Sicherheit der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bis August 2014 mit 1,75 Millionen Euro gefördert.



„Unsere Zusammenarbeit im Projekt iAID ist eine Antwort auf die aktuelle Bedrohung der IT-Sicherheit in der Bundesrepublik Deutschland“, erklärt Prof. Dr. Martin Kappes vom Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften und Leiter der Forschungsgruppe für Netzwerksicherheit, Informationssicherheit und Datenschutz die Hintergründe des Projekts. „Daten und Dienste sind zunehmend über Computernetzwerke miteinander verknüpft. Kriminelle versuchen immer häufiger die Verfügbarkeit von Diensten einzuschränken, Kundendaten zu stehlen oder Industriespionage zu betreiben. Bei erfolgreichen Angriffen entstehen für die Unternehmen enorme Schäden finanzieller Art sowie negative Auswirkungen auf das Firmenimage.“

Während klassische Erkennungssysteme nur bekannte Angriffsmuster registrieren, beschäftigt sich iAID mit Methoden, um auch bisher unbekannte Angriffe frühzeitig zu erkennen und bekämpfen zu können. Ein weiteres Ziel ist die Einhaltung des Datenschutzes. Das IT-Frühwarnsystem wird in der Lage sein, große Datenmengen gleichzeitig zu analysieren und die Fehlererkennungsrate gegenüber den auf dem Markt befindlichen Erkennungssystemen zu verbessern. Dadurch kann es sowohl flexibel in Unternehmensnetzwerken als auch im Bereich der Internet-Serviceprovider eingesetzt werden. Die Kooperation und der Austausch zwischen Hochschulen und Industrie ermöglichen eine frühzeitige Anpassung und richtungsweisende Entscheidungen, um iAID auf den Betrieb in der Praxis vorzubereiten.

Arbeitsschwerpunkt der Forschungsgruppe für Netzwerksicherheit, Informationssicherheit und Datenschutz der FH Frankfurt im Projekt ist die Reaktion auf Anomalien speziell in Unternehmensnetzen. „Gerade in Unternehmen ist die schnelle Reaktion auf Vorfälle im Netzwerk wichtig. Deswegen wollen wir ein System entwickeln, das die notwendigen Maßnahmen automatisch durchführt“, erklärt Rüdiger Gad, Wissenschaftler im Projekt. Die Forschungsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Martin Kappes erforscht und entwickelt Sicherheitstechnologien. Ihre Projekte behandeln die Netzwerk- und Systemsicherheit, die Sicherheitsorganisation, -bewertung und -management, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit komplexer Systeme, das Netzwerkmanagement sowie den technischen Datenschutz. Im Fokus steht neben der Entwicklung innovativer Zukunftstechnologien auch deren erfolgreicher Transfer in die Praxis.

Zur Forschungsgruppe für Netzwerksicherheit, Informationssicherheit und Datenschutz: https://www.fh-frankfurt.de/index.php?id=6045

Kontakt: FH FFM, Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften,
Prof. Dr. Martin Kappes, Telefon: 069/1533-2791, E-Mail: E-Mail

Weitere Infos zu iAID unter: http://www.internet-sicherheit.de/de/institut/forschung/aktuelle-forschungsprojekte/internet-fruehwarnsysteme/iaid/

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