(openPR) Am 5. Mai veranstaltet das Heidelberger Bündnis für Wohlstand und Leistung eine Demonstration für die Interessen der Leistungsträger und setzt damit ein Zeichen gegen die zunehmende linksradikale Motzkultur und die Pogromstimmung gegen Banker und Wohlhabende. Die mediale Berichterstattung beschränkt sich auf Demonstrationen gegen Kapital und Banken, während unsere Bedürfnisse und unsere Forderungen für eine gerechte Gesellschaft keine Beachtung finden.
Durch die Finanz- und Wirtschaftskrise mussten viele wohlhabende Bürger Kapitalverluste im 2-stelligen Prozentbereich verkraften. Die Verluste einiger Bündnismitglieder waren dabei höher als das Jahreseinkommen eines einfachen Facharbeiters. „Die Medien interessieren sich jedoch nicht für Einzelschicksale,“ so Nicole Bauer von der Vereinigung von Managerinnen gegen die Quote, „sondern bieten lediglich kommunistischen Meinungsmachern eine Plattform. Es kann nicht sein, dass über Umverteilung und eine Finanztransaktionssteuer nachgedacht wird, ohne dass kritische Stimmen zu hören sind.“ Diese kritischen Stimmen möchten wir am Samstag mit Plakaten und großen Transparenten in die Heidelberger Fußgängerzone tragen.
Mit finanziellem Wohlstand sind natürlich auch gesellschaftliche Pflichten verbunden: Wir sind uns unserer Vorbildfunktion sehr wohl bewusst und haben die Aufgabe, diesen Lebensstandard zu repräsentieren. Dieser Ansporn motiviert Menschen Leistung zu erbringen, um ihre soziale Situation zu verbessern. Sozialleistungen führen hingegen dazu, dass die Arbeitsmoral und das Interesse daran, sich Arbeit zu suchen, sinkt. Die prozentuale Besteuerung des Einkommens trifft vor allem Spitzenverdiener, weshalb wir dafür eintreten, die Sozialleistungen auf ein Minimum zu reduzieren. Die Abschaffung von Spitzensteuersatz und Erbschaftssteuer sehen wir darüber hinaus als notwendige Erleichterung für die Leistungsträger dieser Gesellschaft. Schluss mit dem gesellschaftlich geduldeten Diebstahl an einer Minderheit!
Die Deregulation des Marktes ist ein wichtiger Schritt zu sozialer Gerechtigkeit, denn so Michael D. Angert: „Ein Mensch kann nur so frei sein wie der Markt und nur ein freier Markt garantiert maximale Wohlfahrt für die Gesellschaft!“. In Zeiten einer schwachen FDP müssen wir selbst für unsere Interessen auf die Straßen gehen und die Grundpfeiler liberaler Wirtschaftspolitik verteidigen.
Treffpunkt der Demonstration ist Samstag, der 05.05.12 um 14:00 am Bismarckplatz in Heidelberg und die Route führt entlang der Hauptstraße zum Rathaus.








