(openPR) Als weiteren Baustein zur familiengerechten Hochschule hat die Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) Langzeitkonten für Mitarbeiter(innen) eingeführt. Die neue Regelung ermöglicht es, die individuelle Arbeitszeit flexibler einteilen zu können oder Zeit für eine „Auszeit“ anzusparen. Der Präsident der FH FFM, Dr. Detlev Buchholz, und der Personalrat der Hochschule unterzeichneten am 17. April 2012 eine entsprechende Dienstvereinbarung.
„Mit dieser Vereinbarung geht die Fachhochschule Frankfurt einen weiteren Schritt zu einer noch familiengerechteren Hochschule. Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern öffnen sich dadurch neue Spielräume, die persönliche Arbeitszeit ihren individuellen Lebensbedürfnissen anzupassen“, sagt Buchholz anlässlich der Unterzeichnung. „Wir können so betriebliche Notwendigkeiten und persönliche Wünsche des Personals in Einklang bringen. Ich bin überzeugt davon, dass die Regelung eine zusätzliche motivierende Wirkung entfaltet.“ 
Am 1. September 2011 war an der FH Frankfurt die flexible Arbeitszeitregelung in Form eines Vertrauensarbeitszeitmodells in Kraft getreten. Auf dieser Regelung gründet auch die neue Langzeitkonten-Vereinbarung. Mittels individueller Vereinbarung mit dem Arbeitgeber können Mitarbeiter(innen) ihre im laufenden Jahr nicht auszugleichende Mehrarbeit begrenzt für eine spätere längere Freizeitphase ansparen. Diese kann bis zu drei Monate umfassen und beispielsweise für die vorübergehende Pflege von Angehörigen oder persönliche Weiterbildungen außerhalb des Arbeitsumfeldes genutzt werden. 
Da die Vereinbarung sich nicht als Anreizsystem versteht, Mehrarbeit zu generieren, kann das Zeitguthaben auch durch ein sogenanntes Wahlarbeitszeitmodell aufgebaut werden. Bei dieser Variante wird die vertragliche Arbeitszeit zeitlich befristet verkürzt. Die Beschäftigten arbeiten trotzdem nach der ursprünglich vertraglich vereinbarten Arbeitszeit. Dadurch entsteht eine nicht vergütete Mehrarbeit, die in einem Freizeitblock wieder abgebaut wird. 
Die FH FFM hat im Jahr 2010 zum dritten Mal in Folge das Gütesiegel „Familiengerechte Hochschule“ erhalten, das alle drei Jahre überprüft und bestätigt wird. Sie hat damit nachhaltig bewiesen, dass sie eine familienbewusste Personalpolitik betreibt. Das Zertifikat wird von der berufundfamilie gGmbH, einer Initiative der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, verliehen.
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Darüber hinaus realisiert die FH FFM durch ihr breites Weiterbildungsangebot das Konzept des „Lebenslangen Lernens“. In berufsbegleitenden Studiengängen und Aufbaustudien können sich Berufstätige für die zukünftigen Anforderungen in ihrem Arbeitsfeld qualifizieren. 
Die vier Fachbereiche der FH FFM mit insgesamt 50 Studiengängen spiegeln das wissenschaftliche Profil der Hochschule wider. Das breite Studienangebot wird stetig weiterentwickelt und um zukunftsorientierte Studiengänge ergänzt. Die anwendungsbezogene Forschung verzahnt die Lehre mit der Arbeitswirklichkeit.
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Lernen und Leben – das schätzen die rund 10.500 jungen Frauen und Männer, die hier an der Fachhochschule Frankfurt am Main „die Zukunft studieren“.