(openPR) 90 Tieren in ganz Südamerika hautnah begegnen – das ist die Mission, die Martina Hirschmeier, Moderatorin und Regisseurin bei Schlaumeier TV, erfüllen möchte. Für ihre Unterrichtsfilme wagt sie sich von den Metropolen über exotische Pfade durch Wüsten und Tropen, bis zu den Galapagos Inseln und dem Karneval von Rio. Ihre Begegnungen mit den Tieren vor Ort sind mal aufregend, mal geheimnisvoll und manchmal einfach nur wunderschöne Momente, in denen sie der Vielfalt der Natur zum Greifen nahe kommt. Heute besucht sie mit ihrem Film-Team einen Ort in Valdes, an dem ein äußerst brutales, aber auch einzigartiges Naturschauspiel stattfindet.
Den Strand hinter mir und die Seelöwenkolonie habt ihr bestimmt schon mal gesehen, zum Beispiel in Dokumentationen von der BBC, dem ZDF oder anderen Fernseh-Kanälen, die Naturdokumentationen senden. Es ist der einzige Strand der Welt, an dem alljährlich im März und April gewaltige Orcas in das Flachwasser schwimmen, um junge Seelöwen zu jagen. Die Jungen sind gerade in der Phase, sich von den Müttern zu entwöhnen und spielen unbekümmert am Strand, was ihnen dann sehr schnell zum Verhängnis werden kann. In so einem Fall spielen sich zugleich dramatische aber auch einzigartige Szenen in diesem nur 50 Meter breiten Angriffskanal ab. Heute haben wir stundenlang auf den Angriff der Orcas gewartet – auch wenn es mir in der Seele weh getan hätte, zu sehen, wie eine kleine Robbe verschlungen wird. Doch was soll ich sagen, wir haben keinen Angriff gesehen! Mich macht das irgendwie froh und daher gibt´s den „Juchu-die Seelöwen-sind-heute-verschont-geblieben-Tanz". Wer einen Angriff sehen möchte, kann bei einer Freundin von mir schauen: Sie hat lange genug gewartet und einen Angriff fotografiert. Die Bilder findet Ihr auf www.milenapiel.de