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Trübe Stimmung im Mund - Rauchen steigert Parodontitisrisiko um das Fünffache

26.01.201220:57 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Mülheim an der Ruhr im Januar 2012. Aufhören zu rauchen stellt wohl den bekanntesten guten Vorsatz dar. Nicht ohne Grund: In normalen oder auch elektronischen Zigaretten enthaltenes Nikotin schadet dem Körper in vielerlei Hinsicht. Oftmals wissen Raucher jedoch nicht, dass der Qualm auch das Risiko für Zahnbetterkrankungen um das Fünffache erhöht. „Dringt Nikotin in die Blutbahn ein, verengen sich die Gefäße und der Körper kann das Zahnfleisch nicht mehr ausreichend mit Abwehrstoffen versorgen“, erklärt Dr. med. dent. Uwe Hildebrand, MSc, leitender Zahnarzt der Zahnarztpraxis Oppspring in Mülheim an der Ruhr. Am Zahnrand sitzende Bakterien lösen dann aufgrund des mangelnden Schutzes vermehrt Entzündungen des Zahnhalteapparates, eine sogenannte Parodontitis, aus.

Heimtückischer grauer Schleier

Durch Nikotin ausgelöste Verengungen der Blutgefäße schaden im doppelten Sinn. Neben einer Mangelversorgung mit Abwehrstoffen kommt es deutlich seltener zu Zahnfleischbluten – im Normalfall ein Warnzeichen bakterieller Infektionen. So erkennen Betroffene oftmals nicht, dass sie an einer Parodontitis leiden. „Bei fehlender Behandlung riskieren sie neben einem entzündlichen Befall der Zahnhaltefasern und Knochen zusätzlich einen Kieferknochenrückgang“, warnt Dr. Hildebrand. Bleibt die Erkrankung langfristig unerkannt und weitet sich auf den gesamten Halteapparat aus, kann dies sogar zu Lockerungen bis hin zu einem Ausfall der betroffenen Zähne führen. Doch so weit muss es nicht kommen.

Dem blauen Dunst trotzen

Sicherlich ist es immer sinnvoll mit dem Qualmen vollständig aufzuhören. Schaffen es Raucher jedoch nicht, helfen ein paar Tipps, Zähne und Zahnfleisch dennoch gesund zu halten. Allgemein gilt: ohne Zahnbeläge keine Erkrankung. Daher sollten Personen mit einem erhöhten Parodontitisrisiko eine halb- bis vierteljährliche professionelle Reinigung durchführen lassen, um Beläge und darin sitzende Bakterien weitestgehend zu entfernen. Hierbei polieren Experten die Zahnflächen unter anderem mit speziellen Pasten, wodurch Ablagerungen schlechter haften bleiben. Aber auch für zu Hause gibt es besondere Empfehlungen für die Zahnreinigung. „Bei der täglichen Mundpflege beseitigen Zwischenraumbürsten, Zahnseide und Mundspüllösungen Plaque besonders gründlich“, empfiehlt Dr. Hildebrand. Medizinische Spülungen hemmen das Wachstum entzündungsfördernder Bakterien und wirken nach dem Zähneputzen am besten. Begeben sich Raucher regelmäßig in professionelle Hände und befolgen die häuslichen Tipps, beugen sie einer Parodontitisentstehung so gut es geht vor.

Weitere Informationen unter www.zahnarztpraxis-oppspring.de

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