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Jeder Fünfte will 2012 weniger sparen

(openPR) - Vor allem in Ostdeutschland sollen geringere Rücklagen gebildet werden
- Nur 16 Prozent der Bundesbürger möchten mehr Geld auf die hohe Kante legen

Berlin, 03. Januar 2012. Die Finanzkrise hinterlässt offenbar auch bei den Deutschen ihre Spuren: Fast jeder fünfte Bundesbürger (19 Prozent) plant, in den nächsten zwölf Monaten weniger zu sparen. Im vergangenen Jahr lag dieser Wert noch bei 14 Prozent. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland. Lediglich 16 Prozent der Deutschen möchten künftig mehr Rücklagen bilden als bislang (2011: 18 Prozent). Ihr derzeitiges Sparverhalten nicht verändern möchten wie im Vorjahr 63 Prozent der Befragten. „Die Schuldenkrise und die Turbulenzen an den Finanzmärkten verunsichern viele Sparer. Doch auch in stürmischen Zeiten sollten die Menschen an ihre Zukunft denken und ausreichend Rücklagen bilden. Gut verzinste Tages- und Festgeldkonten bieten sich hier als sichere und flexible Geldanlage an“, sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland.




Deutsche sparen auch aus Angst vor Gehaltseinbußen oder einer Inflation weniger

Der Anteil der Menschen, die im neuen Jahr weniger Geld auf die hohe Kante legen wollen, ist in Ostdeutschland mit 24 Prozent höher als im Westen (18 Prozent). Frauen (21 Prozent) planen etwas häufiger Abstriche beim Sparvolumen als Männer (18 Prozent). Der Vergleich der Bundesländer zeigt, dass vor allem die Bewohner Mecklenburg-Vorpommerns (32 Prozent), des Saarlands (28 Prozent) und Sachsen-Anhalts (25 Prozent) weniger sparen möchten. In Hessen (11 Prozent), Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bremen (jeweils 15 Prozent) haben hingegen deutlich weniger Menschen die Absicht, ihre Sparbemühungen künftig zu reduzieren.

Fast jeder Vierte (24 Prozent), der 2012 weniger Rücklagen bilden möchte, fährt seine Sparanstrengungen zurück, weil er das aktuelle Niedrigzinsumfeld als unattraktiv für die Geldanlage einstuft. Mit Gehaltseinbußen rechnen 19 Prozent, weitere 18 Prozent möchten höhere Summen für Hobbys oder Freizeitvergnügen ausgeben. Angst vor einer Inflation verleitet 16 Prozent dazu, künftig mehr zu konsumieren als zu sparen. 15 Prozent wollen sich eine größere Anschaffung gönnen, 13 Prozent stellen sich darauf ein, ihr Sparvolumen aufgrund von Arbeitslosigkeit reduzieren zu müssen. Die steigenden Lebenshaltungskosten führen 12 Prozent als Ursache an, in diesem Jahr weniger Geld sparen zu wollen (Mehrfachnennungen möglich).


Eine Übersicht über die Anteile der Menschen in den einzelnen Bundesländern, die im Jahr 2012 weniger Geld zurücklegen möchten, finden Sie im angehängten PDF.

Zur Umfrage

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat die bevölkerungsrepräsentative Umfrage zu den Sparvorsätzen 2012 im Auftrag der Bank of Scotland im Zeitraum 25. Oktober bis 06. November 2011 durchgeführt. Befragt wurden 1.680 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren.

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