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GEDEA-Ingelheim bringt Bürgersolarpark Ockenheim ans Netz / Wo Wein wächst, lässt sich auch Sonnenstrom ernten

21.11.201113:32 UhrEnergie & Umwelt
Bild: GEDEA-Ingelheim bringt Bürgersolarpark Ockenheim ans Netz / Wo Wein wächst, lässt sich auch Sonnenstrom ernten
Die Sonne über Ockenheim lässt saftige Trauben reifen – und liefert nun auch Strom (Bild: GEDEA)
Die Sonne über Ockenheim lässt saftige Trauben reifen – und liefert nun auch Strom (Bild: GEDEA)

(openPR) Der 11.11. ist nicht nur Beginn der Karnevalszeit – er markiert auch das Startdatum für den Solarpark Ockenheim: Seither produziert er mit einer Gesamtnennleistung von rund 900 kWp (Kilowatt Peak) Strom aus der Sonne. Weil die im rheinhessischen Weinort Ockenheim reichlich scheint, erwartet der Betreiber GEDEA-Ingelheim ordentliche Erträge. Davon können alle Bürger profitieren, denn Beteiligungen sind noch möglich.



In Ockenheim lässt die Sonne schon seit dem frühen Mittelalter Trauben reifen. Durch die idealen klimatischen Voraussetzungen im Rheintal hat sich der Ort zu einer ansehnlichen Weinbaugemeinde entwickelt. Seit Neuestem wird hier dank der vielen Sonne noch etwas anderes produziert: schadstoffloser Strom. Die GEDEA-Ingelheim hat den Solarpark Ockenheim “Auf dem Kissel” errichtet und betreibt diesen als Bürgersolarpark. Er liegt auf dem 1,7 Hektar großen Gelände einer ehemaligen Bauschuttdeponie und bietet Platz für mehr als 3.800 Module. Diese sind nach Süden aufgeständert und haben zusammen eine Modulfläche von rund 6.300 Quadratmetern. Mehr als 810.000 Kilowattstunden erwarten die Planungsingenieure pro Jahr, genug Strom für mehr als 230 Haushalte.

Bürger in der Region profitieren:
Gute Erwartungen gibt es auch hinsichtlich der prognostizierten Rendite über 20 Jahre: Die Berechnungen gehen von mehr als fünf Prozent pro Jahr aus. “Alle interessierten Bürger können direkt von dieser Rendite profitieren”, so GEDEA-Ingelheim Geschäftsführer Haas. Wie bei der GEDEA-Ingelheim üblich, wird der Solarpark als Bürgerkraftwerk betrieben. Beteiligungen an der Betreibergesell¬schaft SolarStrom-DZwei KG sind noch möglich. „Bei uns kann jeder Gesellschafter werden und damit nicht nur den Ausbau umweltfreundlicher Technologien unterstützen, sondern auch – unabhängig von Aktienkursen und Finanzkrisen – eine sichere Rendite durch eine regionale Investition erzielen”, so Haas. Die Vergütung für jede erzeugte Kilowattstunde liegt gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bei 22,07 Cent. Die Gesamtinvestition für den Solarpark Ockenheim beträgt 1,8 Millionen Euro, davon 525.000 Euro Eigenkapital durch die Bürgerbeteiligung. Jeder Einzelne kann schon ab 2.000 Euro dabei sein.

Erfahrener Betreiber:
„Die Zeichnungen für Beteiligungen am Solarpark Ockenheim sind gut angelaufen“, so Markus Bernhart, Marketingleiter der GEDEA-Ingelheim. Immer mehr Bürgern sei es wichtig, dass die Energie dezentral und regional dort erzeugt wird, wo sie gebraucht wird. „Viele unserer Gesellschafter schauen beim Sonntagsspaziergang an ‚ihren’ Anlagen vorbei“, erzählt Bernhart von anderen Bürger-PV-Anlagen. Die Gesellschaft betreibt unter anderem auch den ebenfalls in Rheinhessen liegenden Solarpark Sprendlingen. Dieser ist mit vier Hektar der größte Solarpark mit nachgeführten Photovoltaik-Modulen in Rheinland-Pfalz. Die GEDEA-Ingelheim plant und betreibt Energieanlagen mit erneuerbaren Energien und bietet verschiedene Formen der Beteiligung an. Über 400 Bürger beteiligen sich mittlerweile mit einem Gesamt¬volumen von mehr als 6,3 Millionen Euro an den Sonnenstrom- und Windkraftanlagen des rheinhessischen Unternehmens.

Mehr Info: http://www.solarpark-ockenheim.de

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