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Photovoltaikanlagen lohnen sich auch weiterhin

11.07.201019:59 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Photovoltaikanlagen lohnen sich auch weiterhin
Laut GEDEA-Ingelheim lohnen sich PV-Anlagen auch weiterhin, trotz Änderungen im EEG
Laut GEDEA-Ingelheim lohnen sich PV-Anlagen auch weiterhin, trotz Änderungen im EEG

(openPR) Anlagenplaner und -betreiber GEDEA-Ingelheim hält trotz gesenkter Vergütung für Sonnenstrom am Bau von Anlagen fest

Ingelheim, 9.7.2010 – Nun ist – nach einem Kompromiss zwischen Bundestag und Bundesrat sicher: Die Vergütung von Solarstrom sinkt für neu errichtete Anlagen rückwirkend ab 1. Juli um 13 Prozent, ab Oktober um weitere drei Prozent. “Ein fauler Kompromiss, der die Solarbranche in Deutschland deutlich schwächt,“ findet Wilfried Haas, Geschäftsführer der GEDEA-Ingelheim. „Aber für Hausbesitzer gibt es keinen Grund, nun auf den Bau einer PV-Solarstrom-Anlage zu verzichten. Photovoltaikanlagen lassen sich nach wie vor wirtschaftlich betreiben“, hat Haas errechnet. Auch selbst wolle man im 2. Halbjahr 2010 weitere Sonnenstrom-Anlagen mit einem Investitionsvolumen von rund einer halben Million Euro bauen, an denen sich Bürger beteiligen können, um „auch ohne eigenes Dach oder zusätzlich dazu, mit der Kraft der Sonne Geld zu verdienen“, so der Solar-Experte.



„Bei optimal zur Sonne ausgerichteten Dächern ist das eingesetzte Kapital in weniger als zehn Jahren erwirtschaftet“, so die Berechnung von Haas mit den neuen Vergütungssätzen. Denn zeitgleich seien auch die Preise für Anlagen bereits gesunken. „Der Betrieb von PV-Anlagen war bisher rentabel und das gilt auch nach dem 1. Juli“, erklärt der Ingenieur, der seit über 20 Jahren erneuerbare Energie-Anlagen plant.

Gerade jetzt in Photovoltaik investieren:
Der Experte rät sogar dazu, gerade jetzt in Photovoltaik zu investieren: Wer möglichst schnell eine Anlage errichte, könne noch die sonnenreichen Sommermonate mitnehmen. Zudem erfolgt bereits zum 1. Oktober eine weitere Absenkung der Einspeisevergütung, wenn auch nur um drei Prozent. Generell empfiehlt Haas, den Anbieter gezielt nach der zu erwartenden Wirtschaftlichkeit einer geplanten Anlage zu fragen. Auch wird die Qualität der verbauten Komponenten noch wichtiger, damit die Anlage über Jahrzehnte zuverlässig Strom produziert und damit die prognostizierten Erträge erwirtschaften kann. Zur Dokumentation der Qualität der gelieferten PV-Anlagen bietet GEDEA-Ingelheim ab sofort allen Kunden den Erwerb der PV-Anlagen inklusive des Photovoltaik-Anlagenpasses von BSW-Solar und ZVEH an.

Mit Beteiligungen noch von alter Vergütung profitieren:
Wer noch von der „alten“ Vergütung profitieren will, kann sich bei der GEDEA-Ingelheim an Anlagen beteiligen, die schon länger am Netz sind. So hat die GEDEA-Ingelheim u. a. Ende Juni die Erweiterung des Solarpark Sprendlingen in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um die größte Freiflächenanlage mit nachgeführten Photovoltaikmodulen in Rheinland-Pfalz. Selbst nach vorsichtigen Prognosen lassen sich hier langfristig Renditen von mehr als fünf Prozent erzielen. Bisher hat die Beteiligungsgesellschaft GEDEA-Ingelheim SolarStrom-DZwei KG bereits 60 Gesellschafter.

GEDEA-Ingelheim investiert in neue Anlagen:
Und auch neue PV-Anlagen wird die GEDA-Ingelheim im zweiten Halbjahr errichten: In Rheinhessen sollen bis zum Jahresende noch mehr als 500.000 Euro investiert werden. Auch hier kann jedermann Mitgesellschafter werden. „Bevor wir Anlagen errichten, prüfen wir sehr genau, dass die eingesetzte Technik und der Standort eine lohnenswerte Rendite ergeben“, versichert Haas.

„Nicht die gewünschte Entscheidung“:
Auch wenn Haas die Zukunft der Photovoltaik weiterhin positiv einschätzt: Glücklich ist er mit der Neuregelung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes nicht: „Das ist nicht die gewünschte Entscheidung“, erklärt Haas. Die Kürzung der Photovoltaik-Einspeisevergütung wird in zwei Schritten erfolgen: Für Dachanlagen, die nach dem ersten Juli ans Netz gehen um 13 Prozent, ab dem 1. Oktober um weitere drei Prozent. Das hat der Bundestag am Donnerstag endgültig beschlossen und der Bundesrat am Freitag bestätigt. Nach Einschätzung von Haas bedeuten die zusätzlichen Absenkungen während des Jahres für die heimische Solarwirtschaft eine deutliche Schwächung. Auch die Aufteilung in zwei Stufen bringe keine Verbesserung. „Die ganze Aktion zeigt die Unkenntnis von Politikern bezüglich Wirtschaftsfragen und widerspricht allen wirtschaftspolitischen Grundsätzen“, kritisiert Haas. Und weiter: „Die erhofften Lenkungseffekte wird man damit nicht erzielen, sondern sorgt nur für Verunsicherung bei den Interessenten und der Solarwirtschaft. Für uns hat das den Anschein, dass die Solar-Wirtschaft geschwächt und die Atomindustrie gestärkt werden soll“, so Haas.

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