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E-Mobilität fördern, vor allem im Radverkehr

17.10.201110:19 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: E-Mobilität fördern, vor allem im Radverkehr

(openPR) Mit Stefan Weh vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) konnten die Iserlohner Grünen auf ihrer Mitgliederversammlung einen Experten in Sachen E-Mobilität begrüßen, der über die aktuelle Entwicklung sowie Chancen und Risiken sprach.

In seinem Vortrag erläuterte Stefan Weh, dass die knapper werdenden Ölreserven und das Erreichen der weltweit gesetzten Klimaschutzziele zu einem Umdenken vor allem beim Individualverkehr führen müsse. Auch bei der Europäischen Union hat man das erkannt und möchte die Anzahl der konventionell betriebenen Personenkraftwagen im Stadtverkehr bis 2030 halbieren.

Elektroautos können dazu beitragen. Denn sie stoßen keine Abgase aus und besitzen einen hohen Wirkungsgrad von über 90 Prozent. Klimaneutral sind Elektroautos natürlich nur dann, wenn der Strom für die Fahrzeuge regenerativ erzeugt wird. Mit intelligenten Stromnetzen können Elektroautos sogar einen Beitrag zur Energiewende leisten. Sie können Strom speichern und bei Bedarf wieder ins Netz einspeisen.

Trotz aller Vorteile, welche die E-Mobilität mit sich bringt, gibt es derzeit kaum Serienfahrzeuge auf dem Markt. Die Zukunft der E-Mobilität hängt davon ab, wie sich Kosten, Batteriekapazität und Infrastruktur in den nächsten Jahren verändern wird.

In der anschließenden Diskussion waren sich die Grünen und Stefan Weh einig, dass die Mobilitätswende nur dann funktioniert, wenn auch die Wende hin zu mehr öffentlichen Personennahverkehr und auch Fahrradverkehr gelingt.

Der Individualverkehr, wie wir ihn kennen, stößt bereits an seine Grenzen und kann auch durch Elektroautos nicht grundlegend verbessert werden. Der Verzicht auf das eigene Auto und die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs und von Carsharing-Angeboten, wie es in einigen Großstädten angeboten wird, kann zu einer neuen „Mobilitätskultur“, wie Stefan Weh es nennt, führen.

Gerade im Bereich des Radverkehrs entwickeln sich mit E-Bikes und Pedelecs bereits ein Markt, das nicht nur im Tourismusbereich sondern auch im Alltag eine ökologische Alternative zum Individualverkehr mit dem Auto sein kann.

„Wenn Sie in Iserlohn E-Mobilität fördern wollen, fördern Sie den E-Radverkehr“, gab Stefan Weh den Iserlohner Grünen mit auf den Weg. Auch hier war man sich einig. Gerade für Iserlohn ist dies eine Chance, die zu einer größeren Attraktivität des Radfahrens in Iserlohn führen kann.

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