(openPR) „Ich bin froh, zurückgeben zu können, was mir angeboten wurde“
Das Mentorinnen Netzwerk des Deutschen Ärztinnenbundes zieht anlässlich der 32. Wissenschaftlichen Tagung, die vom 23. Bis 25. September 2011 in Wuppertal unter dem Motto „Ärztinnen blicken auf Forschung und Therapie“ stattfindet, eine aktuelle Bilanz: Das Netzwerk hat inzwischen 427 Mitglieder - davon 268 Mentees bei insgesamt 159 Mentorinnen.
Das Mentorinnen-Netzwerk des Deutschen Ärztinnenbundes wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen. Die Nachfrage nach direkter Unterstützung junger Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen durch erfahrene Expertinnen ist im Laufe von mehr als zehn Jahren dabei kontinuierlich gewachsen und die Mentorinnen konnten dazu beitragen, die berufliche Entwicklung junger Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen und ihre Karrierechancen zu fördern. Prof. Dr. Marianne Schrader, Vizepräsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes und Leiterin des Mentorinnen-Netzwerks stellt fest: „Das Mentorinnen-Netzwerk des Deutschen Ärztinnenbundes ist für alle Beteiligten von großem Nutzen, es ist sehr wirksam und durchweg ein Erfolg“.
Als beispielhaft im Mentorinnen-Netzwerk des DÄB kann Prof. Dr. med. Petra Arck gelten: Sie war Preisträgerin des DÄB-Wissenschaftspreises, der auch in diesem Jahr wieder vergeben wird, und ist seit Jahren ein sehr aktives Mitglied des DÄB-Mentorinnen-Netzwerkes, das ihr geholfen hat, die Karriereleiter hochzusteigen. 2011 wurde sie zur Leiterin des Bereiches „Experimentelle Feto-Maternale Medizin“ am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf berufen. In vier Jahren hat sie fünf Mentees – auch vom Ausland aus – betreut. So konnte sie für ihre Mentees zahlreiche internationale Verbindungen und Kontakte herstellen. Sie resumiert: „Ich stehe dem Deutschen Ärztinnenbund gerne als Mentorin für junge ärztliche Wissenschaftlerinnen zur Verfügung und bin froh, dadurch zurückgeben zu können, was mir so freundschaftlich angeboten wurde“.