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Mythos Handicap

20.07.201111:41 UhrSport

(openPR) Viele Golfer haben eines, viele wollen es verbessern und ein Gutes bringt unter Gleichgesinnten große Anerkennung: das Handicap. Hinter diesem Begriff verbirgt sich ein ausgeklügeltes System zur Beschreibung der Spielstärke eines Golfers. Die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) bringt Licht ins Dunkel.



Wiesbaden, im Juli 2011. Das Handicap - auch Vorgabe genannt - sagt aus, wie viele Schläge ein Spieler mehr (oder weniger) benötigt, als für die Bewältigung des Platzes vorgesehen sind. Für jede der 18 Bahnen einer Golfrunde gibt es einen Richtwert für die Schlagzahl, das sogenannte Par, mit der das Loch erreicht werden sollte. In der Summe kommt man oft auf Par 72. Hat nun ein Spieler ein Handicap von -20, so darf er insgesamt 92 Schläge für die volle Partie benötigen. Egal ob VcG- oder Clubmitglied – mit erfolgreichem Bestehen der Platzreife hat ein Spieler zunächst eine Clubvorgabe von -54. Das offizielle Handicap beginnt bei -36 und ist auf vielen Golfplätzen und bei vielen Turnieren Voraussetzung. Um das Handicap zu verbessern, kann der Golfspieler vorgabenwirksame Wettspiele über neun oder 18 Löcher oder EDS-Runden (vorgabenwirksame Privatrunden) spielen. Spitzenamateure erreichen durchaus eine Stammvorgabe im Plus-Bereich.

Da ein Handicap im negativen Bereich die Norm ist, wird das Minus im Sprachgebrauch der Einfachheit halber meist weggelassen. Ein Handicap in positiven Bereich allerdings wird stets mit einem Plus vorweg genannt. Zu Recht, denn eine solche Leistung ehrt schließlich jeden Golfspieler und ist auch der Traum vieler der rund 21.000 Einsteiger und Gelegenheitsgolfer, die Mitglied in der VcG, einer der größten Sportvereine Deutschlands, sind. Profis haben kein Handicap, von ihnen wird erwartet, jeden Platz besser als Par spielen zu können.

Jeder Platz hat sein eigenes Handicap-System
Zusätzlich zur Stammvorgabe wird auch noch die Schwierigkeit eines Platzes im sogenannten Slope-Rating-Wert berücksichtigt. Dieser Wert berechnet sich nach Faktoren wie zum Beispiel dem Vorhandensein von Hindernissen oder der Spiellänge des Platzes. So kann ein Golfer, der eine Stammvorgabe von -19,3 hat, auf einem schwierigen Platz eine Spielvorgabe von z.B. 21 erhalten, einen leichten Platz muss er hingegen mit z.B. nur 18 zusätzlichen Schlägen meistern.

Und so wird gezählt …
Berechnet wird das Handicap anhand der Spielergebnisse im Rahmen vorgabenwirksamer Turniere oder vorgabenwirksamer Privatrunden (EDS-Runden). Die geltende Zählmethode, benannt nach dem englischen Arzt Frank Stableford, wurde der Legende nach 1932 erstmals im Heimatclub Stablefords angewendet. Die Spieler erhalten an jedem Loch „Stableford-Punkte“ gemäß einer weltweit gültigen Tabelle. Das Besondere an dieser Wertung ist, dass besonders schlecht gespielte Löcher minimal ins Gewicht fallen, da es keine negativ Punktzahlen gibt. Erzielt ein Spieler insgesamt 36 Punkte, hat er genau sein Handicap gespielt. Bei mehr als 36 Punkten werden diese nach einem bestimmten Schlüssel auf das Handicap angerechnet. Am Ende der Runde hat man sein Handicap entweder bestätigt, verbessert oder verschlechtert.

Was bringt mir das Handicap?
Gezwungen wird natürlich niemand dazu, sein Handicap zu ermitteln und zu pflegen. Dennoch ist es ratsam, es zu tun. „Das eigene Handicap ist nicht nur eine gehörige Motivationshilfe“, weiß VcG-Geschäftsführer Marco Paeke, „Golfer haben vor allem die Möglichkeit mit besserem Handicap anspruchsvollere Plätze zu erobern und somit die Anforderungen an das eigene Spiel zu steigern.“ Zudem ermöglicht das Handicap gemeinsame Golfpartien von unterschiedlich starken Spielern: So können sich Anfänger und Fortgeschrittene auf Augenhöhe begegnen, weil die persönliche Spielstärke bei der Berechnung des Netto-Spielergebnisses berücksichtigt wird. „Durch das Handicap kann ein Amateur sogar einen Profi schlagen – schließlich wird er nach seinem persönlichen Leistungsstand bewertet und nicht im Vergleich zum Profi“, so der VcG-Geschäftsführer. „Wichtig zu wissen: Eine Handicap-Führung ist nur über eine offizielle Mitgliedschaft in einem Golfclub oder der VcG möglich! Und vor allem gebietet es die spielerische Fairness, dass ich mit einem Handicap zum Turnier antrete, das auch meiner Spielstärke entspricht.“

Jetzt günstig zur Handicap-Führung
Für alle, die dieses Jahr noch an ihrer Spielstärke und ihrem Handicap feilen möchten, bietet die VcG ein besonders günstiges Angebot: Ab 1. August kostet die Halbjahresmitgliedschaft nur 95 Euro statt regulär 195 Euro – ohne Aufnahmegebühr oder weitere Verpflichtungen. So können sich Hobby- und Gelegenheitsgolfer noch bis zum Jahresende von den Vorteilen einer Mitgliedschaft überzeugen und auf bundesweit rund 700 Golfanlagen gegen Greenfee spielen.

Weitere Informationen unter www.vcg.de sowie in der Broschüre „Golf. Kleiner Ball. Großer Sport. Grundwissen für Golfentdecker“ des Deutschen Golf Verbandes unter www.golf.de.

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