(openPR) Gummibärchen mit Hilfe eines OP-Endoskops finden, selbst mit dem OP-Werkzeug operieren oder beim Einbau einer computernavigierten Knieprothese am Modell hautnah dabei sein – das konnten Besucher am Tag der offenen Türe im Krankenhaus Rummelsberg erleben.
Das gesamte Klinikum war auf den Beinen, um den Besuchern mit einem aufwendig gestalteten Programm den Alltag in einem Krankenhaus näher bringen zu können und mit Demonstrationen neuester OP-Methoden die Angst vor dem sonst doch eher unbeliebten Ort zu nehmen. „Es ist toll, das Krankenhaus mal nicht als Patient, sondern ganz entspannt und fröhlich an so einem Tag zu erleben“ berichtete ein Besucher, der mit seiner ganzen Familie gekommen war.
Jung und Alt konnten den Ärzten einmal auf die Finger schauen und die modernen Techniken bestaunen, mit deren Hilfe die Patienten behandelt werden. Doch die Gäste des Rummelsberger Jahresfestes waren auch selbst gefordert. In den Eingriffsräumen gab es die Möglichkeit endoskopisch Gummibärchen aus einem Übungs-Torso zu operieren oder sich vom Fachpersonal per Ultraschall untersuchen zu lassen.
Im Eingangsbereich des Krankenhauses gab es zu Demonstrationszwecken eine Ausstellung mit vielen verschiedenen Hüft- und Knieprothesen, die aus der Nähe betrachtet und auch angefasst werden durften. Bei Fragen standen die Fachärzte der Orthopädie mit ausführlichen Informationen über den Bewegungsapparat mit seinen Erkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Zusätzlich zu den vielen Aktionen im Krankenhaus Rummelsberg, die sich über zwei Etagen verteilten, fanden die Fachvorträge über den neuen Klinikträger Sana Kliniken AG von Geschäftsführer Dr. Andreas Hartung und zur Traumatologieversorgung von Prof. Dr. Richard Stangl, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses, großes Interesse bei den Besuchern.
Den Abschluss und das Highlight des rundum gelungenen Tages bildete die „Erste-Hilfe-Aktion“ der örtlichen Feuerwehr. Gemeinsam mit dem Notarzt Dr. Christian Matern wurde den vielen Zuschauern demonstriert, wie ein Mensch aus einem verunglückten Fahrzeug geborgen und anschließend in der Notaufnahme des Krankenhauses erstversorgt wird.











