(openPR) Schliersee, den 31.05.11 - Der Olympia-Silbermedaillengewinner ist erneut mit dem Mountainbike unterwegs. Vor wenigen Wochen erst kehrte Peter Schlickenrieder von seiner Transatlas-Tour aus Marokko zurück. Nun schwingt sich der ehemalige Skilangläufer und Olympia-Silbermedaillengewinner von 2002 schon wieder auf den Drahtesel. Zusammen mit seinen drei Schlierseer Freunden Hardy Kühnert, Josef Reisinger und Dietmar Rexhausen startet er beim 24 Stunden Rennen Olympiapark München. Als „München2018-Team“ unterstreicht der ehemalige Profisportler dabei auch seine Unterstützung für die Olympiabewerbung der bayrischen Landeshauptstadt, für die er auch als Olympiabotschafter unterwegs ist.
Wettkampfluft im Olympiapark München
Bereits zum neunten Mal findet das Mountainbike-Spektakel mit rund 2500 Teilnehmern und zirka 600 Teams im Olympiapark München statt. Für den ehemaligen Skilangläufer und Olympia-Silbermedaillengewinner Peter Schlickenrieder ist es die erste Teilnahme. Stand seine Transatlas-Tour durch Marokko im April 2011 unter dem Motto des sportlich-kulturellen Erlebnisses, schnuppert er nun wieder echte Wettkampfluft. „Aber der Spaß und der Teamgeist stehen dabei für mich im Vordergrund“, so der routinierte Mountainbiker Schlickenrieder, der mit seinen Schlierseer Freunden an den Start geht. „Ich verspreche mir von der Teilnahme ein tolles und spannendes Erlebnis mit tollen Menschen in einer tollen Location. Und wann hat man schon mal die Gelegenheit, an einem Wettkampf im Olympiapark teilzunehmen?“ Und genau damit bringt es Schlickenrieder, der auch als Olympiabotschafter für die Olympia-Bewerbung von München 2018 wirbt, auf den Punkt: Er wünscht sich die Olympischen Winterspiele 2018 in München. „Mit meinem sportverrückten Team aus Schliersee möchte ich unsere allgemeine Sportbegeisterung in Deutschland unterstreichen Die Olympischen Winterspiele 2018 wären hier super aufgehoben“, ist er sich sicher. Bereits am Freitag, den 03. Juni, reist Peter Schlickenrieder mit seinem Team an und wird, wie die anderen Teilnehmer, in einem der Fahrerlager in einem Zelt übernachten. „Vielleicht aber auch einfach unter dem Olympiadach, das entscheiden wir kurzfristig“, verrät er. Am Samstag um punkt 12 Uhr fällt der Startschuss für das Rennen.
Das Rennen
Der Rundkurs im Olympiapark hat eine Länge von rund 11 Kilometern mit zirka 100 Höhenmetern. Die Zeitmessung erfolgt per Transpondersystem. Während des Rennens ist maximal ein Biker je Team im Einsatz. Die Teams wechseln nach eigenem Ermessen in der Wechselzone durch Weitergabe eines „Staffelstabes“. Es gewinnt das Team, welches innerhalb der 24 Stunden die meisten Runden absolviert hat. Es werden dabei nur die vollständig gefahrenen Runden gezählt. Ausführliche Informationen zur Veranstaltung gibt es im Internet unter www.sog-events.de.
Peter Schlickenrieder – Ein Leben für den Sport
Auch nach Beendigung seiner Profikarriere hat sich Peter Schlickenrieder dem Sport mit Leib und Seele verschrieben. So wirbt er für gesunden Ausdauer- und Breitensport, insbesondere auch an Schulen, und engagiert sich ehrenamtlich als Vize-Präsident im Deutschen Skiverband. „Ich finde es unglaublich wichtig, schon Kinder im frühen Alter für Bewegung zu begeistern. Sport stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein und die Kondition, sondern sorgt auch für ein allgemeines Wohlbefinden und ist ein wunderbarer Ausgleich für den Alltagsstress“, so Schlickenrieder. Bei all seinen Projekten stellt er insbesondere den ökologischen Aspekt und Naturschutzgedanken in den Vordergrund. Bereits seit 2002 steht Peter Schlickenrieder zudem als TV-Experte regelmäßig vor der Kamera. Als einer von nur 14 internationalen Fackelläufern durfte der ehemalige Skilangläufer im Dezember 2009 das Olympische Feuer auf seinem Weg nach Vancouver durch die Altstadt von Québec tragen. „Für mich ist damals ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen. Es war ein unbeschreibliches Glücksgefühl und eine ganz besondere Ehre.“













