(openPR) Industriell gefertigte Bauteile werden üblicherweise mit einer eindeutigen Identifizierungsnummer versehen. Die Gründe hierfür sind oft vielschichtig.
Ein Grund kann die leichtere Nachbestellung von Ersatzteilen durch den Endkunden sein. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die eindeutige Identifizierung von Produkten zur Nachverfolgung von etwaigen Produktionsfehlern als Qualitätssicherungsmaßnahme.
Bedingt durch eine verstärkte Welle an Produktfälschungen speziell aus dem asiatischen Raum müssen zunehmend auch industriell gefertigte Teile, wie mechanische Komponenten, Werkzeuge und auch komplette Baugruppen eindeutig gekennzeichnet werden.
In allen Bereichen kann vorkommen, dass der zur Verfügung stehende Platz auf dem jeweiligen Werkstück für eine umfangreiche Kennzeichnung in Klartext nicht ausreicht. Auch ein automatisches Rücklesen von Klartextinformationen ist oftmals zu aufwändig und teuer.
Hier bietet sich die Kennzeichnung mit dem sogenannten Datamatrixcode an. Der Datamatrixcode ist ein zweidimensionaler, maschinenlesbarer Code, der die gespeicherte Information redundant enthält. Hierdurch können bis zu 25 % des Codes zerstört werden ohne die Lesbarkeit zu beeinträchtigen.
Speziell mit mordernster Lasertechnologie können diese Codes nun sehr schnell, dauerhaft und flexibel – auch mit variablen Informationen – auf verschiedenste Materialien (Metalle, Kunststoffe, Keramiken u.v.m.) aufgebracht werden.
Üblicherweise nimmt ein Datamatrixcode mit einem Inhalt von ca. 40 Zeichen einen Raum von weniger als 5 x 5 mm ein. Die Markierungszeiten beim Einsatz der Lasertechnologie liegen hier bei üblicherweise im Bereich von 1-2 Sekunden. Sehr schnelle Prozesse erlauben die Markierung im Bereich von wenigen hundert Millisekunden.
Als Systemanbieter derartiger – und noch weiterer Lasersysteme – projektieren wir auch komplexe Sonderlösungen und entwickeln gemeinsam mit Ihnen neue Verfahren. Selbstverständlich bieten wir Ihnen auch das nötige Zubehör, um Datamatrixcodes wieder auslesen zu können.