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Nierenwoche 2011 „Nierenschutz ist Herzenssache“ Zentrum für Nieren- und Hochdruckerkrankungen informiert

08.03.201113:49 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Einmal im Jahr veranstaltet die Deutsche Nierenstiftung die bundesweite Nierenwoche. Diese steht dann unter einem speziellen Motto. Das diesjährige Motto lautet: "Nierenschutz ist Herzenssache". Durch eine Vielzahl von Veranstaltungen werden wichtige Themen rund um das Organ Niere in das öffentliche Bewusstsein gerückt.


Die Ärzte des Zentrums für Nieren- und Hochdruckerkrankungen Bad Mergentheim/Igersheim, Künzelsau und Buchen haben diesmal im Rahmen der Nierenwoche zur Information der interessierten Bevölkerung ein „Nierentelefon“ eingerichtet.
Sie werden vom 14.-18.3. jeweils von 8 Uhr bis 13 Uhr Fragen zum Thema beantworten (Telefonnummer: 07931/98890).

„ Auf Herz und Nieren prüfen“ ist ein geläufiges und häufig gebrauchtes Sprichwort.
Es entstammt aus den Psalmen, einem über 3000 Jahre alten Buch der Bibel.
Man sollte meinen, dass die Menschen auch damals schon erkannt haben, was in der aktuellen medizinischen Wissenschaft immer mehr an Aktualität gewinnt.

Herz und Nieren beeinflussen sich in ihrer Funktion gegenseitig!

Immer häufiger wird dieser Zusammenhang ersichtlich. Zum einen beeinflussen kranke Nieren das Herz-Kreislauf-System, zum anderen führen Herz-Kreislauf-Erkrankungen sehr häufig zu Nierenschäden.
Menschen mit Nierenerkrankungen erkranken häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Nierengesunde und dies häufig bevor die Nierenschädigung überhaupt erkannt wird.

Somit ist die Früherkennung von Nierenerkrankungen eine wichtige Vorsorgemaßnahme von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Behandlung der letzteren ein ungemein wichtiger Nierenschutz!

Einfache Funktionstests, die jeder Hausarzt durchführt und die auch von den Kassen übernommen werden, können Nierenschäden frühzeitig erkennen. Diese können im Rahmen der „Check-up-Untersuchung“ ab dem 35.Lebensjahr durchgeführt werden.
Für bestimmte Risikopatienten wie Patienten mit Diabetes mellitus oder Bluthochdruck werden solche Tests natürlich auch früher und häufiger durchgeführt.
Bei Auffälligkeiten erfolgt dann in der Regel die Mitbetreuung durch einen Nierenfacharzt (Nephrologen).

Zu diesen Funktionstests gehört in erster Linie ein Urintest auf Proteinurie/Albuminurie.
Hier wird getestet, wie hoch die Eiweißkonzentration im Urin ist.
Eine erhöhte Eiweißausscheidung im Urin deutet auf einen Nierenfunktionsschaden hin.
Seit einiger Zeit ist auch bekannt, dass die Proteinurie (erhöhte Eiweißausscheidung im Urin) nicht nur ein Marker der Nierenfunktion ist, sondern ebenfalls ein erhöhtes Herz-Kreislauf-Risiko anzeigen kann.
Neben der Eiweißbestimmung kann auch die „Nierenentgiftungsfunktion“, die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) bestimmt werden. Sie zeigt an, wie gut die Nieren Giftstoffe die im Körper anfallen ausscheidet. Sie kann anhand verschiedener Formeln aus den Blutwerten berechnet werden.

Zum Schutz der Nieren gelten selbstverständlich auch die allgemeinen Empfehlungen eines gesunden Lebensstils. Generell kann man sagen, dass alles was unsere Blutgefäße schützt auch Nierenschutz bedeutet, denn die Nieren bestehen u.a. aus vielen kleinen Blutgefäßen.
Empfohlene Maßnahmen sind daher: Nichtrauchen, viel Bewegung, Vermeiden und Reduktion von Übergewicht, Blutdruck- und Blutzuckerkontrolle und deren optimale Behandlung, wenn erforderlich.

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