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Neue Gefahrenquellen für Kinder und Jugendliche, sowie neue Schutzmöglichkeiten

21.02.201108:33 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Die wenigsten Eltern wissen wirklich was passiert wenn die 16 jährige Tochter am Samstag bei Ihrer besten Freundin übernachtet. Ist sie wirklich dort, oder möglicherweise in einer Diskothek?
Seit vielen Jahren nimmt der Alkoholabusus stetig zu und hat mittlerweile erschreckende Ausmaße angenommen. Ebenso nehmen immer mehr Täter Kontakt zu ihren späteren Opfern via Chats, Facebook und anderen sozialen Netzwerken auf.

WEB2.0-Problematik
Was die Internetnutzung angeht, so bietet es sich bei Kindern an, diese nicht unbeaufsichtigt ins Internet zu lassen. Facebook und SchülerVZ sowie andere soziale Netzwerke und Chats sollten bis zu einem gewissen Alter und geistigen Reifegrad gemieden werden (eine Anmeldung ist hier erst ab einem gewissen Alter erlaubt). Zusätzlich kann über den Einsatz von Filtersoftware nachgedacht werden. Lassen Sie sich z. B. alles protokollieren und schauen Sie in einer ruhigen Minute kurz über die Logfiles ob etwas Verdächtiges passiert ist. Klären Sie Ihre Kinder auf jeden Fall über die Gefahren auf, so z. B. dass nicht jeder der ist, als der er sich ausgibt. Auch sollte es nie seine Adresse, Name, Handynummer oder gar Foto irgendwo im Internet eintragen oder gar an Unbekannt weitergeben. Als weitere Schutzmaßnahme empfiehlt sich Filtersoftware und eine Beschränkung des Benutzerkontos des Kindes. Jugendlichen kann man solche Web2.0 Anwendungen nicht mehr verbieten, dennoch ist hier eine Kontrolle möglich. Bei starken Sorgen können z. B. (Hardware)Keylogger eingesetzt werden.

Drogenproblematik
Während legale und illegale psychoaktive Substanzen schon immer während der Adoleszenzphase anzutreffen waren, sinkt das häufig das Alter, indem Kinder und Jugendliche ihre ersten Erfahrungen damit machen. Dies scheint zum einen auf der breiteren und leichteren Verfügbarkeit von Drogen zurück zu führen zu sein, aber auch auf eine stetige Zunahme von medikamentösen Behandlungen bei Kindern. Da viele Wichen während der Adoleszenz von Kindern gelegt werden, ist es von immenser Bedeutung für Eltern hier ein wachsames Auge zu haben.

Alkoholproblematik
Die stationäre Behandlung bei akuter Alkoholintoxikation (Alkoholvergiftung) bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 20 Jahren hat sich von dem Jahr 2000 bis zum Jahr 2008 mehr als verdoppelt (2008: Über 25.000). Im Jahr 2008 wurden außerdem über 4.600 Kinder (im Alter von 10 bis 15 Jahren) deswegen stationär behandelt. Bei Jugendlichen wird zunehmend „binge drinking“ modern, hierbei wird oft bis zur Besinnungslosigkeit getrunken (meist auf „flatrate-partys“ oder durch exzessives „vorglühen“). Studien haben gezeigt, dass frühes Verhalten von „binge drinking“ ein 19-mal höheres Risiko für eine spätere Alkoholabhängigkeit bedeutet. 40% aller Alkoholkranken haben schon in ihrer Jugend eine hohe Affinität zu Alkohol gehabt.

Gewalt
Opfer von Gewalt wurden laut einer Erhebung in einer neunten Klasse bereits über 16% (einmalig), sowie fast 4% mehrmalig. Dies reichte von Köperverletzung, über schwere Gewalt und sexuelle Belästigung hin bis zu Raub, Erpressung und sexueller Gewalt. Bei den Tätern handelt es sich meist um Mehrfachtäter die von Vandalismus über Diebstahl und Gewaltdelikte (inkl. Körperverletzung) alles auf dem Kerbholz haben. Schon bei ersten Anzeichen von Gewalt gegen Kinder sind Eltern in Zusammenarbeit mit Lehrern zum Handeln aufgefordert. Sollten sich die Lehrer hier querstellen, hilft oft nur ein Schulwechsel und ein Anwalt.

Mobbing
Mobbing in der Schule (auch Bullying genannt) ist eine häufig anzutreffende Grausamkeit gegen Einzelne. Mit dem Erscheinen von SocialMedia-Netzwerken wie Facebook hat dies allerdings eine neue Dimension erreicht. So werden die Kinder nicht nur lokal und zeitlich begrenzt in der Schule gemobbt, sondern „dank“ der Technik kann am Mobbing die ganze Welt teilnehmen, 24 Stunden am Tag. Durch solche Attacken gab es bereits erste Suizide. Als Elternteil sollten Sie auch hier im engen Kontakt mit Ihrem Kind schon früh Schritte dagegen unternehmen, bevor Bullying ein Selbstläufer wird.

Den engen Kontakt zu den Eltern kann natürlich nichts ersetzen, ebenso wie genug Freiraum und Entfaltungsmöglichkeiten. Dennoch, bei Kindern und Jugendlichen bieten sich GPS-Sender an, diese können zum einen bei Bedarf (direkte Anforderung) den Ort nennen, an den sich die gefragte Person befindet, oder z. B. alle 15 Minuten die Koordinaten an Sie schicken. Hiermit lässt sich z. B. nachvollziehen, ob der Schulweg eingehalten wurde, oder ob die Kinder wirklich bei einer Freundin sind. Ebenfalls gibt es GPS-Sender mit Notfallknopf, sollte Ihr Kind z. B. an einer schweren Allergie leiden, und alleine im Freien unterwegs sein (was sich nur sehr schwer vermeiden lässt), dann kann ein solcher Notfallknopf Leben retten. Sie wissen im Falle eines Falles sofort wo Ihr Kind sich befindet, und dass es Ihre Hilfe benötigt. GPS-Sender lassen sich auch versteckt mitgeben, sollte es dann auf einmal zu einer Abweichung der Route des Kindes kommen, sollten Sie schnell nachfragen was da los ist. Des Weiteren gibt es GPS-Geräte die mit einem Mikrofon ausgestattet sind, sollte Ihr Kind z. B. schlechten Umgang haben oder Sie dies vermuten, so können Sie einfach mal hineinhören was dort passiert. Hierbei sind natürlich die rechtlichen Grundlagen einzuhalten. Mit Aufnahmegeräten lässt sich aber auch eine Beweissicherung im Falle von z. B. Mobbing durchführen. Drohbriefe können mit Schriftgutachten und DNA-Analysen einem Täter zugeordnet werden.

Die Detektei SD-Sicherheit® steht Ihnen bei solch schwierigen Fragen natürlich zur Seite.

http://www.sd-sicherheit.de/detektei-baden-baden.html

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