(openPR) Plex Online ist ein ERP-System mit tief in die Fertigungsprozesse reichenden MES-Funktionen, das bereits seit zehn Jahren als SaaS eingesetzt wird. Damit können Industrieunternehmen sich flexibel an die Anforderungen der Märkte anpassen. Häufigere und höhere Bedarfsschwankungen stellen insbesondere für Zulieferer schwierige Herausforderungen dar. Plex Systems aus München zeigt im Rahmen der Digital Factory auf der Hannover Messe 2011 in Halle 17 an Stand E63, wie ERP in der Cloud die Fähigkeiten eines Unternehmens zur Analyse, Strategiebestimmung und Umsetzung verbessert.
Mit Plex Online werden Fertigungsdaten direkt an der Stelle ihrer Entstehung erfasst. Maschinen- und Betriebsdaten weltweit verteilter Standorte strömen in Echtzeit in das zentrale System; Materialbedarfe und Lagerbestände entsprechen rund um die Uhr dem aktuellen Stand. Anfragen und Auftragseingänge, Lieferabrufe und Warenzugänge werden von beliebigen Clients über das Internet an Plex Online gemeldet. Dieser schnittstellenfreie Informationsfluss steht ohne Datenbankreplikationen, Serverausfälle, Rechen- oder Wartezeiten immer zum Abruf bereit. Manager aller Funktionsbereiche und Standorte erhalten in übersichtlichen Auswertungen und Berichten stets einen aktuellen Überblick. Ob Maschinenauslastung oder Qualitätsverlauf, Materialkosten oder Kapazitäts-entwicklung – jeder Unternehmensbereich verfügt über umfassende, aktuelle und vergleichbare Informationen, denn im Hintergrund arbeitet immer dieselbe Software-Version. Auf dieser Grundlage werden operative Maßnahmen in schlanken, auf Basis der Internettechnologie gestalteten Prozessen durchgeführt. Einfache Templates sorgen dafür, dass alle Verantwortlichen beteiligt und alle Betroffenen informiert werden. Die strategischen Entscheidungen der Unternehmensleitung basieren auf Reports in verdichteter Form. Sie können sich auf einzelne Bereiche oder Standorte beziehen, ermöglichen jedoch ebenso eine übergreifende Sicht. Stets entspricht die Datenbasis der Realität – klare Kennzahlen und definierbare Unternehmensstandards informieren an Stelle unkonsolidierbarer Daten und Tabellen unbestimmter Herkunft. Durch diese hohe Transparenz werden Informationspflichten gegenüber den Geschäftsbanken ohne Mehraufwand erfüllt, die internen Entscheidungsprozesse beschleunigt und die gefassten Beschlüsse schneller umgesetzt. Der Hersteller wird agil – in der Befriedigung von Kundenbedürfnissen ebenso wie im Umgang mit seiner Lieferkette. Denn alle Partner greifen über schlanke Web-Clients auf das Cloud-System zu und arbeiten dadurch nahtlos zusammen. So lassen sich auch strategische Maßnahmen leichter umsetzen: Bei Hochkonjunktur werden neue Zulieferer schnell integriert – bei sinkenden Bedarfszahlen Produktionsaufgaben an geeigneten Standorten konzentriert.
Durch das SaaS-Modell gibt es keine zeitraubenden Release-Wechsel oder Upgrades. Alle Anwender arbeiten immer mit der aktuellen Software, die ständig erweitert und verbessert wird. Ein umsatzabhängiges Lizenzmodell fördert nicht nur einen breiten Einsatz im Unternehmen, sondern bringt bei sinkenden Umsätzen automatisch eine Kostenentlastung!