(openPR) Mit provisorischen Implantaten und Miniimplantaten schaffen wir in unserer Praxis in Darmstadt die Möglichkeit, übergangsweise während der Einheilphase der endgültigen Implantate die Patienten in einigen Fällen mit festsitzendem provisorischen Zahnersatz zu versorgen .
Provisorische Implantate können einen Zeitraum von 6 Monaten oder länger überbrücken und sind mittlerweile in allen Bereichen des Kiefers anwendbar. Sie können nach Behandlungsabschluss problemlos entfernt werden.
Es wird empfohlen, den Durchmesser und die Länge des Implantates so groß wie möglich zu wählen und nur bei ausreichendem Knochenangebot (mindestens 6 bis 7 mm) damit zu arbeiten. Die Dicke des kortikalen Knochens an der Stelle, wo das provisorische Implantat gesetzt werden soll, muss mindestens 1 mm betragen.
Es wird empfohlen temporäre Implantate nur in Knochen der Qualität D1 und D2 zu inserieren. Das Eindrehmoment scheint ein wichtiger Faktor zu sein und sollte mindestens 5 N cm betragen. Bezüglich der Primärstabilität scheint die konische der zylindrischen Grundform überlegen zu sein. Es wird darüberhinaus empfohlen, provisorische Implantate in einem Abstand von 2 bis 3 mm zu den Dauerimplantaten zu setzen.
Unter Berücksichtigung der oben genannten Faktoren bei der Planung und Durchführung kann für temporäre festsitzende Versorgungen ein ästhetisch und funktionell überzeugendes Ergebnis erreicht und eine hohe Patientenzufriedenheit sichergestellt werden.
Ihr Zahnarzt in Darmstadt Kristin Endres MSc
http://www.kristin-endres.com











