(openPR) Die WMF Betriebskrankenkasse machte im Jahr 2010 einen leichten Gewinn. Die offene Krankenkasse verzichtet daher, von ihren 24 000 Versicherten im laufenden Jahr Zusatzbeiträge zu erheben. Das kündigte der Verwaltungsrat nach seiner jüngsten Sitzung an.
Die WMF Betriebskrankenkasse wurde vor 125 Jahren als Firmenkasse gegründet. Seit dem Jahr 1996 ist die gesetzliche Krankenkasse, die ihren Hauptsitz in Geislingen hat, für jeden Versicherungspflichtigen offen. Während die viele Kassen von den Versicherten Zusatzbeiträge einfordern, kann die WMF Betriebskrankenkasse, deren Mitglieder im Großraum Ulm, Alb-Donau-Kreis und Göppingen leben, darauf verzichten. „Trotz eines Fehlbetrags im Gesundheitsfonds schrieb die WMF Betriebskrankenkasse auch 2010 schwarze Zahlen“, berichtete Vorstand Jürgen Matkovic nach der jüngsten Sitzung des Verwaltungsrats. Die Finanzlage sei sogar so gut, dass auch im laufenden Jahr ein Einnahmeüberschuss erwartet werde. „Die WMF Betriebskrankenkasse wird daher im Kalenderjahr von ihren rund 24 000 Versicherten keinen Zusatzbeitrag erheben“, kündigte Matkovic an. Die WMF BKK verfüge aufgrund einer seriösen Finanzpolitik über solide Rücklagen. Verwaltungsrat und Vorstand der WMF BKK hätten die mittelfristige Finanzplanung daher so ausgerichtet, dass die Zusatzleistungen der Kasse führ ihre Versicherten ohne Zusatzbeiträge finanziert werden, so Vorstand Jürgen Matcovic.