(openPR) Parodontitis erhöht das Risiko einer Frühgeburt!
Duisburg. Allein in Deutschland werden pro Jahr 50.000 Frühchen geboren. Was viele nicht wissen: Eine Frühgeburt kann durch Parodontitis, eine bakterielle Entzündung des Zahnhalteapparates, ausgelöst werden! „Ein rechtzeitiges Erkennen der Parodontitis ist deshalb für Schwangere aber auch für Frauen mit Kinderwunsch von enormer Wichtigkeit“, sagt Zahnarzt Dr. Richard J. Meissen, MSc, Ärztlicher Direktor der Duisburger Kaiserberg Klinik. Die Kaiserberg Klinik bietet dafür ein neues Testverfahren an. „Mit dem aMMP-8-Test wird ein Enzym gemessen, das der Körper im Falle einer Parodontitis aktiviert – und das, lange bevor Schäden sichtbar sind.“
„Beim aMMP8-Test wird mit einem saugfähigen Teststreifen eine geringe Menge Flüssigkeit aus der Zahnfleischtasche entnommen“, erklärt Dr. Meissen. Anschließend wird der Streifen an das Dentagnostics-Labor in Jena geschickt – weltweit das einzige Labor, das diese Auswertung anbietet. „Ermittelt wird das aMMP-8 Enzym, das Abbauprozesse im parodontalen Gewebe frühzeitig anzeigt“, sagt der Experte. Ein hoher Wert des Enzyms weist auf eine aktive Entzündung und einen behandlungsbedürftigen Zustand hin. Heimtückisch: Das aMMP-8-Enzym greift nicht nur das Zahnfleisch an, sondern kann auch die Kollagenfasern in der Fruchtblase zerstören und den Geburtsvorgang verfrüht einleiten!
Der aMMP-8-Test ist absolut schmerzfrei
„Die aMMP-8-Testung ist absolut schmerzfrei und mit dem herkömmlichen Messverfahren nicht vergleichbar“, so Dr. Meissen. Im Vergleich zur herkömmlichen Untersuchungsmethode, bei der die Parodontitis erst bei sichtbaren Schäden festgestellt werden kann, können mit dem aMMP-8-Testverfahren Abbauprozesse erkannt werden, noch bevor Schäden sichtbar sind.
Wann sollte getestet werden?
Im Idealfall sollte bereits bei bestehendem Kinderwunsch ein Test durchgeführt werden. In der Schwangerschaft ist er zwischen der 15. und 18. sowie zwischen der 25. und 30. Woche empfehlenswert.
Und die Kosten?
Die Kosten für die aMMP-8-Testung liegen bei etwa 120 Euro.
Weitere Informationen im Internet unter www.kaiserberg-klinik.de.