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Gut gerüstet in den neuen Job

07.12.201017:46 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Am 3. Dezember ist Welttag der Behinderten. Für Erwachsene mit Handicap wird ein neuer Beruf zur Herausforderung.

Heidelberg, 2. Dezember 2010

Jeder dritte Arbeiter und jeder fünfte Angestellte in Deutschland wird laut Deutscher Rentenversicherung im Laufe seines Lebens berufsunfähig. Oft ist nicht einmal eine schwere Behinderung die direkte Ursache. Eine Stresserkrankung reicht aus, dass der Körper im Alltag zum Handicap wird. Alfred Below hat das am eigenen Leib erfahren. Die über Jahre hohe Arbeitsbelastung als Heilerziehungspfleger setzte seinen Körper außer Gefecht. „Wenn ich heimkam, konnte ich nicht mehr abschalten. Ich war so angespannt, dass ich starke Schmerzen bekam. Jede Bewegung fiel schwer. Meinen Beruf musste ich damit leider aufgeben“, sagt Below. Schließlich stand der 55jährige vor der Frührente. Dabei möchte er gerne noch mindestens zehn Jahre arbeiten.



Die Beratung der Deutschen Rentenversicherung empfahl Below deshalb eine Umschulung bei der SRH Berufliche Rehabilitation in Heidelberg. Jährlich etwa 1.300 Erwachsene ergreifen dort nach Unfall oder Krankheit die Chance, mit professioneller Unterstützung wieder einen Job zu finden. „Jeden einzelnen Teilnehmer fördern wir nach seinen Fähigkeiten auf dem Weg in die Arbeit. Dadurch helfen wir ihm, die Herausforderungen der neuen Lebenssituation zu meistern“, sagt Markus Hertrich, Geschäftsführer der SRH Berufliche Rehabilitation.

In einer vierwöchigen Orientierungsphase probierte Below mit erfahrenen Trainern verschiedene Jobs aus. Der Beruf des Qualitätsfachmanns begeisterte ihn besonders. Er kontrolliert die Herstellung von Maschinenteilen in der Metallindustrie. „Ich hab herausgefunden, was mir Spaß macht. Durch die realistischen Arbeitsbedingungen während der Orientierung bin ich sicher, dass ich später am Arbeitsplatz alles in der geforderten Zeit hinkriege“, sagt Below. Für ihn ist diese Arbeit damit viel weniger belastend. Die Jobchancen sind zudem sehr gut. Auf Exkursionen zu Messen und in Betriebsführungen konnte Below erste Kontakte zu möglichen Arbeitgebern knüpfen.

Bewerbungstrainings, Übungen zur Teamfähigkeit und ein Fitnessprogramm runden den Lehrplan ab. Below hat sich in einem sechswöchigen Kurs mit ärztlicher Hilfe das Rauchen abgewöhnt. „Ich bin gesünder und ausgeglichener. Ohne Begleitung hätte ich das nie geschafft“, sagt er. Obwohl er noch ein Jahr der Umschulung vor sich hat, fühlt sich Below schon jetzt für die Arbeit rundum gerüstet.

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