(openPR) Der Gründer-Blog „Deutsche Startups“ hat das Sharing-Netzwerk frents.com für den Titel „Startup des Jahres 2010“ nominiert. Neue Funktionen erweitern das Unternehmen zu einer virtuellen Bibliothek für alle Dinge, die Mitglieder haben.
Über 40 Mann zählt die Jury, die Alexander Hüsing, Chefredakteur des bekannten Gründerblogs „Deutsche Startups“, aus allen Bereichen der deutschen Web-Welt zusammengebracht hat. Investoren, Gründer, Medienvertreter - es ist die Crème de la Crème, die in wenigen Tagen entscheidet, welches von 13 jungen Unternehmen das Rennen um die begehrte Auszeichnung Startup des Jahres 2010 macht. Das Berliner Startup frents.com wurde in die erlesene Runde auf-genommen. Das junge Team hat in den letzten Monaten ein Sharing-Netzwerk aufgebaut, das Menschen ermöglicht, zum ersten Mal auch ganz reale Güter mit Freunden und Bekannten zu teilen. Dinge wie Bücher, DVDs, Games und Werkzeuge besitzt jeder. Wieso also nicht alle Sachen im Freundeskreis zusammenlegen und gemeinsam eine Bibliothek aufmachen? Die Kontakte im Netz erfahren dann eine ganz andere Bedeutung. So entstand die Idee zur „Social Library“, der Bibliothek für alle Dinge aus dem Freundeskreis.
In wenigen Tagen vollendet das Startup nun diesen Weg mit neuen optischen und funktionalen Rafinessen. Jedes Mitglied kann dann gemeinsam mit seinem Freundeskreis eine eigene Videothek, Bibliothek, Werkzeug-kiste, Games-Box usw. aufbauen und diese in extra designten virtuellen Regalen abbilden. Echte Sammlerfreuden kommen dann beim Anblick der eigenen DVD-Sammlung auf, der Griff in das Regal eines Freundes zum Leihen eines neu entdeckten Films rückt in reale Nähe. Anders als ein echtes Regal, ist das frents Regal dabei multimedial angereichert. Zu jedem Produkt aus der Library kann der User mit einem Klick den Trailer zum Film, die Leseprobe zum Buch oder das Musikvideo zur CD abrufen. Je mehr Produkte das eigene Regal zählt, desto mehr Abzeichen erhält der User, und er wird vom „Sammler“ zum „Experten“ oder gar zum „dunklen Lord“ einer Sache. Um den Wettkampf der Nutzer untereinander zu befeuern gibt es in jeder Stadt zudem den Meister einer Kategorie (z.B. den „Movie King Berlin“), dessen Platz von anderen durch Einstellen weiterer Sachen streitig gemacht werden kann.
„Die neuen Features befinden sich derzeit im internen Test und schon jetzt spüren wir, dass die Mischung aus Sammeln in schicken Regalen, Teilen im sozialen Netzwerk, Gaming und Ecommerce ein Modell für die Zukunft sein könnten und unseren lokalen Marktplatz ideal ergänzen“ sagt Philipp Rogge einer der Gründer der Plattform, der vor dem Aufbau von frents bereits bei der Venture-Schmiede dw-capital Startups wie Sevenload, Itravel und Popula begleitet hat. „Wie bei vielen Produkten muss auch ein Online-Dienst ein hohes Maß an Design und optischer Gefälligkeit bieten, um die User zu überzeugen.“ Mit umfassenden neuen Ideen möchte das Unternehmen daher im neuen Jahr klare Akzente setzen und sieht sich gut gewappnet für den stärker werdenden Wettkampf im deutschen Social Commerce Markt.
Neben frents sind 12 weitere Kandidaten wie das von Groupon erworbene Citydeals, der Avocado-Store oder das Browsergame fliplife im Rennen um das Startup des Jahres 2010. Das frents Team wünscht allen Mitstreitern viel Glück und freut sich auf die Bekanntgabe in den nächsten Tagen.