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Stromtherapie steigert Rechenleistung des Gehirns - Ergebnisse der Studie mit neuroConn-Systemen

10.11.201017:28 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Stromtherapie steigert Rechenleistung des Gehirns - Ergebnisse der Studie mit neuroConn-Systemen
neuroConn GmbH
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(openPR) Ilmenau, 08. November 2010. Ein Team der University of Oxford um den britischen Forscher Dr. Roi Cohen Kadosh konnte in einer ersten Studie mit dem neuroConn DC-STIMULATOR PLUS nachweisen, dass die Applizierung eines milden anodalen Gleichstroms am Kopf das Zahlengedächtnis verbessert (siehe auch bbc. co.uk/news/health-11692799). Nahezu 20% der Bevölkerung haben unter Rechenschwäche zu leiden.

Die Kontrollbedingungen der über sechs Tage andauernden Therapieversuche geben Gewissheit, dass die Hirnstimulation spezifisch die Wahrnehmung bzw. Verarbeitung künstlicher Zahlensymbole beeinflussen kann. Die Verbesserung der Gedächtnisleistung konnte auch noch nach 6 Monaten nachgewiesen werden.

Aus diesem Grund schlussfolgern die britischen Wissenschaftler, dass sich mit Hilfe der transkraniellen DC-Stimulation (tDCS) atypische Veränderungen bei der Entwicklung des Zahlengedächtnis sowie nach dessen Verlust wie nach einem Schlaganfall bzw. bei degenerativen Erkrankungen wieder ausgleichen lassen.


Über die tDCS

Die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) ermöglicht es, selektiv je nach Stromrichtung den Informationsaustausch zwischen verbundenen neuronalen Strukturen zu hemmen oder zu erregen. Dabei wird ein schwacher kontinuierlicher Strom von ca. 1-2 mA über mehrere Minuten verabreicht. Die Behandlung ist schmerzlos und die Patienten sind bei Bewusstsein. In klinischen Studien untersuchen Forscher die Wirksamkeit bei Schmerzen, Epilepsie, Morbus Parkinson, Multipler Sklerose, Spastik, Depression, Essstörung und nach einem Schlaganfall.

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