(openPR) Volkswagen setzt große Hoffnungen in Indien
"Blau und rot dürften die beliebtesten Farben für unsere Autos hier im farbenfrohen Indien werden“, mutmaßt VW-Vorstand Martin Winterkorn über die indischen Autobestellungen der Zukunft. Seit März 2009 produziert VW in Pune für den indischen Markt. Rund 2.500 Mitarbeiter stellen hier derzeit 31 Autos pro Stunde her. Volkswagen hat 580 Millionen Euro in Indien investiert und gegenüber den Konkurrenten Maruti Suzuki und Tata auf dem zurzeit am stärksten wachsenden Pkw-Markt der Welt immer noch erheblichen Nachholbedarf. VW bieten in Indien 18 verschiedene Modelle an. Seit 2001 besteht bereits ein Skoda-Werk in Aurangabad, seit 2009 aber produziert VW direkt in Pune. Es ist das 61. VW-Werk weltweit. Ein Monteur in Indien verdient pro Monat nur rund 220 Euro, in Wolfsburg sind es gut 3.500 Euro. Seit Dezember 2009 wird in Pune das Modell POLO gebaut, seit August 2010 der VENTO. Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister, Mitglied im Aufsichtsrat von VW, eröffnete während seiner Delegationsreise nach Indien gerade die neue Training Academy von VW – sie soll indische Mitarbeiter und Händler für die Arbeit bei VW qualifizieren.
GIRT und UBF.B richten Deutsch-Indischen Tag auf der Internationalen Zuliefererbörse IZB aus
Auch der GIRT informiert zum Thema Automobilindustrie in Indien. Bei der diesjährigenInternationalen Zuliefererbörse - IZB (6.-8. Oktober 2010) in Wolfsburg, die von Volkswagen gefördert wird, organisiert die UBF.B GmbH in Kooperation mit dem GIRT Berlinund GIRT Hannover am 7. Oktober 2010 einen Deutsch-Indischen Tag. Indische Zulieferer können hier professionelle Einkäufer und deutsche Zulieferer ihres Sektors treffen. Gleichzeitig haben deutsche Zulieferer die Möglichkeit erste Kontakte mit dem schnell wachsenden Fahrzeugmarkt Indiens zu knüpfen. Rund 700 Aussteller werden 2010 auf der IZB sein.









