(openPR) State of Georgia auf Internationaler Zuliefererbörse (IZB) in Wolfsburg - Infrastruktur und gut ausgebildeten Fachkräfte als zentrale Standortfaktoren
Wolfsburg/München, 28. September 2010 – Die nordamerikanische Automobilindustrie befindet sich zurzeit in einem fundamentalen Wandel: Sinkende Absatzzahlen bei großen hubraumstarken Fahrzeugen zugunsten kompakterer und verbrauchsärmerer Automobile sind nur ein Beleg für das wachsende Interesse an nachhaltiger Mobilität auf einem der weltweit führenden Kraftfahrzeugmärkte. Dieser Trend eröffnet deutschen Herstellern und Zulieferunternehmen neue Chancen, ihre Wettbewerbsfähigkeit in den USA und Kanada weiter auszubauen. Und so wird auch der US-Bundesstaat Georgia für Automobilhersteller und -zulieferer immer interessanter. Insbesondere die Nähe zum neuen VW-Werk in Chattanooga (Tennessee) erweist sich als Vorteil für Unternehmen, die einerseits als Partner von VW in der Nähe des Werks angesiedelt sein möchten, andererseits auf erfahrene Fachkräfte, ein etabliertes Business-Netzwerk und eine gut ausgebaute Infrastruktur angewiesen sind. Daher präsentiert sich der US-Bundessstaat Georgia jetzt auf der vom 6. bis 8. Oktober 2010 stattfindenden Internationalen Zuliefererbörse (IZB) in Wolfsburg (Halle 1, Stand 102), die als Innovations- und Kontaktplattform der Automobilzulieferer mit 650 Ausstellern aus 22 Ländern und rund 50.000 Fachbesuchern dieses Jahr ganz im Zeichen der Partnerländer USA und Kanada steht.
„Wir freuen uns, auf der IZB, einer wichtigen internationalen Innovationsplattform der Automobilwirtschaft, Georgia als idealen Standort für Automobilhersteller- und Zulieferer präsentieren zu können. Im Rahmen der Veranstaltung „Amerikanisch-Kanadischer Automobil Kongress“ können Unternehmen ganz konkret Perspektiven für ihr Engagement in Nordamerika ausloten und die automobilen Vorteile unseres Bundestaates Georgia besser kennenlernen“, betont Antje Abshoff, Managing Director des State of Georgia Europabüros in München.
Automobilzulieferer wie die ZF Friedrichshafen, Continental, Hella, Bosch, Schott, TI Automotive oder Toyo Tires haben sich bereits für einen Standort in Georgia entschieden. Durch das wenige Minuten von Georgias nördlicher Außengrenze und von Georgias Hauptstadt Atlanta nur 90 Minuten entfernt gelegene VW-Werk könnten weitere Ansiedlungen in den kommenden Monaten folgen. Bereits jetzt arbeiten 55.400 Beschäftigte in Georgias Automobilindustrie, die mittlerweile auf 385 in diesem Bereich tätige Unternehmen angestiegen ist, darunter 71 internationale Hersteller wie Porsche, Daimler und BMW. Insgesamt wurde ein Umsatz in Höhe von 1,2 Milliarden US Dollar erwirtschaftet (Stand 2007, Quelle: Bureau of Economic Analysis).
Der Volkswagen-Konzern baut seine erste Fabrik auf amerikanischem Boden seit 20 Jahren, nachdem bisher nur in Puebla, Mexiko, produziert wurde. Über die Interstate 75 ist das Werk gut von Georgia aus zu erreichen und Unternehmen können ihre Niederlassung über den Flughafen Atlanta mit täglich über 80 internationalen Direktflügen gut mit der Welt verbinden. Neben dem Flughafen Hartsfield-Jackson verfügt Georgia über ein 8.000 km langes Schienen- und 30.000 km langes Autobahnnetz sowie über die zwei großen Ostküstenhäfen Savannah und Brunswick.










