25-Meter Banner gegen Delfinhaltung in Duisburg (WDSF-Foto)
(openPR) (Duisburg – 04.10.2010) Rund 50 Aktivisten des Wal- und Delfinschutz-Forums (WDSF) und ProWal demonstrierten am Sonntag anlässlich des heutigen Welttierschutztages vor dem Duisburger Zoo gegen das Delfinarium. Sie informierten die zahlreichen Besucher bei schönstem Wetter mit Infoständen und Flyern über die Umstände und Hintergründe der Gefangenhaltung der Delfine.
Vom Zoo fordern die Delfinschützer schon seit zwei Jahren die Offenlegung der bisherigen Todeszahlen und Zuchtbücher für das Delfinarium. Zoo-Chef Achim Winkler hält die Angaben weiterhin geheim und war gestern für die Demo-Organisatoren nicht zu sprechen. ProWal-Geschäftsführer Andreas Morlok dazu: „Der Zoo mit dem Delfinarium ist eine öffentliche Einrichtung. Er soll endlich mit der Geheimniskrämerei aufhören.“
Jürgen Ortmüller vom WDSF erhielt nach der Kundgebung heute eine E-Mail von Ex-Umweltministerin Bärbel Höhn: „Es ist wichtig, jetzt öffentlich auf eine Herausgabe der Todeszahlen zu drängen“, schreibt sie. Höhn hatte im Frühjahr nach einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem WDSF gefordert, die Delfinarien zu schließen.
Die Demonstranten verhielten sich betont friedlich. Nach Beobachtung einer Reporterin von Radio58 kam es am Rande der Veranstaltung zu unverständlichen Reaktionen eines Passanten. Er trat voller Aggression gegen ein Info-Schild der Delfinschützer und wollte seinem Unmut gegen die Demo wohl damit Luft machen. Aber auch ein Zoo-Beauftragter zeigte Nervosität und verscheuchte die beiden Demo-Leiter Ortmüller und Morlok aus dem Haupteingangsbereich. Sie wollten dort nur Fotoaufnahmen mit einer Journalistin machen.
Alles in allem verlief die Demonstration jedoch zufriedenstellend für die Teilnehmer. Immer mehr Besucher nehmen von einem Delfinariumsbesuch Abstand. Für den Zoo wird es in Sachen Delfinarium eng. Der Allwetterzoo Münster hat nach dem jahrelangen Druck der beiden Tierschutz-Organisationen soeben die baldige Schließung seines Delfinariums bekannt gegeben.—
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In einer Sondervorführung im Cinecitta-Multiplexkino in Nürnberg präsentieren am Samstagabend die beiden Tierschutzorganisationen Sea Shepherd Deutschland und das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) den Film „Blackfish“. Im Anschluss wird der legendäre Walschützer Paul Watson telefonisch zugeschaltet und wird zusammen mit dem WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller Fragen der Besucher beantworten.
Der Orca-Wal Tilikum wurde weltberühmt, weil er 2010 bei einer Vorführung im Sea World Vergnügungspark in Orlando seine Trainerin Dawn Brancheau umbr…
(Hagen – 17.01.2013) – Wie der Ausgabe der Online-Ausgabe der Münchener Abendzeitung zu entnehmen ist, haben die Fussballspieler des TSV 1860 München gestern nach dem Training im Trainingslager in Belek (Türkei) am „Schwimmen mit Delfinen“ im türkischen Troy-Delfinarium in Belek teilgenommen.
Das Troy-Delfinarium in Belek wird von keinem der großen deutschen Reiseveranstalter mehr angeboten, nach dem das Hagener Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) dort katastrophale Zuständen aufgedeckt hatte (s. Homepage: http://www.wdsf.eu/index.php/delfin…
… und den Aufsichtsbehörden Angaben zu den bisherigen Todeszahlen der Delfine und die Offenlegung der Zuchtbücher des Delfinariums – bisher allerdings vergeblich. Jetzt wollen die Delfinschützer des WDSF und der Organisation ProWal am kommenden Sonntag ab 11:00 Uhr vor dem Haupteingang des Duisburger Zoos für die Freilassung der Delfine demonstrieren. …
… in 44 Jahren des Bestehens des Delfinariums Duisburg muss die Tierquälerei mit den Shows der intelligenten Meeressäuger in den kleinen Betonbecken zugunsten der Zoo-Kasse ein Ende haben. Für kommenden Sonntag, den 19. Juli, werden wir eine genehmigte Demonstration vor dem Haupteingang des Zoos durchführen, um auch die Bevölkerung zu informieren.“--
… Einsicht in die Haltungsunterlagen des Delfinariums zu gewähren. Das gelte jetzt auch für Duisburg, sagen die beiden Organisationen. Am Sonntag wollen sie das Urteil bei einer Demonstration vor dem Duisburger Zoo dem Zoodirektor Achim Winkler übergeben.
Das NRW-Umweltministerium hatte dem WDSF im Juli bestätigt, dass in den letzten 20 Jahren im Zoo …
… verstummen, wenn uns ein Düsenflugzeug überfliegt. Die beiden im letzten Jahr geborenen Delfin-Babys werden Zeit ihres Lebens Analphabeten bleiben und Verhaltensstörungen erleiden.“
Die Delfinschützer setzen sich bereits seit Jahren für eine Schließung der Delfinarien ein. Offenbar erfolgreich: von ursprünglich neun sind inzwischen fünf Delfinarien in …
… täglich bis zu 100 Kilometer in Gruppen von bis zu 100 Tieren, den sogenannten Delfinschulen, zurücklegen und erreichen Tauchtiefen von 300 Meter.
Die Delfinschützer verbuchten die Aufklärungs-Kampagne vor dem Haupteingang des Zoos als Erfolg.
WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller: „Wir haben mit unseren Informationen über die grausamen Ursachen der …
… um diese intelligenten Säugetiere überhaupt zu fangen. Jeder zweite Delfin von rund 230 Tieren in europäischen Delfinarien stamme aus einem Wildfang, dokumentierte der Delfinschützer, da die Nachzuchten nicht nachhaltig seien.
Ein Bundestagsantrag der Grünen, die „Gefangenschaft von Delfinen unverzüglich zu beenden“ war im Mai letzten Jahres von CDU …
… Gefangenhaltung niemals den biologischen Grundbedürfnissen der intelligenten Delfine entsprechen kann."
Am kommenden Samstag, den 18. Juli 2009 ab 10:00 Uhr, wird das WDSF mit dem Delfinschützer Andreas Morlok eine polizeilich genehmigte Demonstration in Münster vor dem Friedenssaal am Rathaus auf dem Prinzipalmarkt und am Sonntag, den 19.7.2009 ab 10:00 …
… mit Sitz im westfälischen Hagen gegen Vorschriften des Informationsfreiheits-Gesetzes (IFG NRW) und des Umweltinformationsgesetzes (UIG NRW) verstoßen. Eine für gestern angemeldete Demonstration des WDSF wurde von der Polizei Duisburg vor dem Haupteingang des Zoos nicht genehmigt
Bereits Anfang Februar hatte der WDSF-Geschäftsführer, Jürgen Ortmüller, …
… sperrten sich gegen eine Schließung, die SPD forderte lediglich bessere Haltungsbedingungen.
Die jetzt angekündigte Schließung des Münsteraner Delfinariums reicht den Delfinschützern allerdings nicht. Sie stellen die Frage nach dem Verbleib der Meeressäuger und haben ihre Unterstützung angeboten.
WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller: „Wir bedanken …
… wissenschaftlich keinen erwiesenen Nutzen. Dementsprechend bezuschussen weder die Bundesregierung noch die gesetzlichen Krankenkassen diese Art der Therapie“, sagt Ortmüller.
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