(openPR) Woher stammt Ronald Reagan?
29. Internationaler Kongress der Genealogischen und Heraldischen Wissenschaften in Stuttgart
Die irischen Wurzeln des früheren amerikanischen Präsidenten sind nur ein Thema von über 50, die vom 13. bis 17. September auf dem Kongress der Genealogen und Heraldiker im Stuttgarter Hotel Le Meridien behandelt werden. Unter dem Motto "Identität in Genealogie und Heraldik" versammeln sich Wissenschaftler und Fachleute, um über Themen der familiären, regionalen und nationalen Identität zu diskutieren.
Das Themenspektrum reicht von genealogischen Rechercheproblemen im heutigen Russland über die Identität der Niederlande als"Wasserland" und das Selbstverständnis des jüdischen Adels in der Donaumonarchie bis zu Frauennamen des hohen Adels als Spiegelbild eines Sippenbewusstseins. Harald Heimbach, Geschäftsführer der gastgebenden Forschungsgesellschaft für Heraldik und Genealogie Pro Heraldica mit Sitz in Stuttgart und Präsident des Kongresses, erklärt: "Wir Genealogen und Heraldiker sind ja ein bisschen die Spürhunde unter den Historikern. Immer auf der Such nach überraschenden Zusammenhängen im tiefen Brunnen der Vergangenheit."
Die größte internationale Zusammenkunft dieser Wissenschaften findet alle zwei Jahre in unterschiedlichen Gastländern statt. In diesem Jahr konnten so hochkarätige Referenten wie Prof. Dr. Jonathan Boulton d'Arcy, University of Notre Dame, USA, Dr. Michel Popoff, Président de l' Académie Internationale d' Héraldique, Frankreich, ark Dennis, Heraldry Society of Scotland, Prof. Dr. Georg Scheibelreiter, Universität Wien, Ronny Andersen, Königlicher Wappenmaler, Dänemark oder Dr. Henrik Klackenberg, Staatsherold von Schweden, gewonnen werden.
Der Kongress findet vor dem Hintergrund eines rasanten Wertewandels statt. Nicht ohne Grund gewinnen die Rückbesinnung auf traditionelle Werte, das Bekenntnis zur Familie und der selbstbewusste Umgang mit der darin verankerten eigenen Identität an Bedeutung. Gerade junge Menschen suchen und finden in den Wurzeln der Familie und im ideellen Erbe der Vorfahren Sicherheit, Selbstbewusstsein und Stolz. In Zeiten steigender Komplexität und Austauschbarkeit ist die Frage "Wie entsteht Identität" aber auch beispielsweise für Unternehmen von großer Relevanz.







