(openPR) Wochenrückblick KW 32/ 2010
Momentan gibt es wieder Anzeichen für Schwäche im Markt, aus charttechnischer Sicht verliefen bereits die letzten 14 Tage sehr schwach, was sich intraday bereits seit einiger Zeit andeutete. Die Aussage der Federal Reserve von Dienstag, den 10. August und einige schlechtere Wirtschaftsdaten bestätigen dieses Bedenken.
Im Kommentar zum Zinsbeschluss der Federal Reserve am Dienstag hieß es, dass „die Zinsen für einen längeren Zeitraum extrem niedrig bleiben sollen“ und, dass sich die Erholung der Wirtschaft in letzter Zeit stärker als erwartet verlangsamt habe. Nach der Bekanntgabe der Fed Entscheidung am Dienstag, den 10. August korrigierten die Indizes deutlich. Die enorme Volatilität der vergangenen Monate war bis dato zurückgegangen und insgesamt verlief der Juli an den Märkten freundlich. Auffällig ist, dass der Großteil der Bewegung der vergangenen Monate auf dem Niveau der letzten Konsolidierungszone stattfand, wie bereits auch während September 2009 bis Januar 2010.
Am Freitag, den 13. August wurde bekannt, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal um 2,2% gewachsen ist. Somit ist Deutschland in Europa der Wachstumstreiber, auf den zweiten Platz kam Frankreich mit 0,6% und klarer Verlierer ist Griechenland mit -1,5%.
Der Euro verlor im Vergleich zum US Dollar in den vergangenen sieben Handelstagen deutlich, er korrigierte von über 1,32 auf etwas über 1,27.
Wochenvorschau KW 33/ 2010
In der kommenden Woche wird es interessant sein zu sehen, ob die kurzfristige Abwärtsbewegung an den Märkten andauern wird, oder ob es zu einer Erholung kommt.
In der kommenden Woche werden u.a. folgende Wirtschaftsdaten veröffentlicht:??
Am Montag der Empire State Manufacturing Index
Am Dienstag der Producer Price Index (PPI)
Am Mittwoch die Crude Oil Inventories
Am Donnerstag die Jobless Claims
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