openPR Recherche & Suche
Presseinformation

Impotenz und Inkontinenz: Infofilme brechen das Schweigen

05.08.201012:10 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Impotenz und Inkontinenz: Infofilme brechen das Schweigen
TV-Wartezimmer-Infofilme zu Tabuthemen brechen das Schweigen: So können Arzt und Patient leichter darüber sprechen
TV-Wartezimmer-Infofilme zu Tabuthemen brechen das Schweigen: So können Arzt und Patient leichter darüber sprechen

(openPR) Männer können nicht wie sie sollen
und Frauen müssen mehr als sie wollen


„Herr Doktor, im Wartezimmer habe ich gerade so einen Infofilm gesehen – ich wusste ja gar nicht, dass etwa 5 Millionen Männer darunter leiden. Stimmt es, dass das auch Warnsignal für eine schlimmere Krankheit sein kann?“ Wolfgang, ein großer, starker und selbstbewusster Mann wirkt plötzlich etwas unsicher, fast schüchtern, denn es handelt sich um das Tabuthema Impotenz. Und er gehört zur rühmlichen Ausnahme, denn nur 10 Prozent aller Betroffenen sprechen das heikle Thema von sich aus an. „Seit wir den Film in unserem TV-Wartezimmer zeigen ist es für mich aber leichter, das Gespräch mit dem vorinformierten Patienten darüber zu führen.“, äußert sich der Urologe und Arzt für Naturheilverfahren Dr. med. Jochen Zierke zufrieden.

Und Mann steht mit diesem Problem nicht alleine da: „Etwa 10 Prozent der über 40jährigen und 20 Prozent der über 50jährigen Männer leiden unter erektiler Dysfunktion. Doch die Scham ist zu groß, daher suchen Männer meist erst einen Arzt auf, wenn ihr Leidensdruck massiv geworden ist.“, so Zierke weiter. Der von Ärzten mit entwickelte, aber eben für Patienten leicht verständliche TV-Wartezimmer-Informationsfilm räumt auf mit Vorurteilen. Denn organische Faktoren können eine erektile Dysfunktion ebenso verursachen wie psychische Belastungen, beispielsweise Stress oder Leistungsdruck. Auch die Einnahme gewisser Medikamente kann dazu führen, dass eine Erektion ausbleibt. Häufig sind Erektionsstörungen aber auch Warnsignale für mögliche schlimmere Krankheiten, wie Diabetes, Herzinfarkt oder Arteriosklerose. Der Arzt ist zudem auch der vertrauenswürdige Ansprechpartner, wenn Erektionsstörungen die Beziehung belasten. Denn die Medizin bietet heutzutage mehrere Möglichkeiten an, Erektionsstörungen zu therapieren: Medikamente sind oft in der Lage, das Problem der erektilen Dysfunktion zu beheben. Aber auch mechanische Hilfsmittel oder Hormontherapien, in seltenen Fällen sogar Operationen können helfen, wieder Spaß am Sex und eine befriedigende Partnerschaft zu leben.

Tabuthemen in unserer Gesellschaft

Aber nicht nur wenn Männer nicht so können wie sie wollen und sollen, sondern auch wenn Frauen mehr müssen als sie wollen - kurz: wenn es statt um erektile Dysfunktion um die Harninkontinenz, also Blasenschwäche geht, tun sich die Betroffenen schwer, darüber zu sprechen. „Gestern haben meine Kinder einen tollen Witz erzählt und ich musste so lachen, dass ich prompt ein paar Urintropfen verloren habe“ – welche Frau spricht das schon so gelassen, offen und ehrlich aus. Dabei sind etwa drei Millionen Frauen in Deutschland von Harninkontinenz betroffen. Bei starkem Harndrang oder bei Niesen, Husten, Lachen oder Heben kann der Urin nicht mehr zurückgehalten werden. Grund dafür ist meist eine Schwäche der Beckenbodenmuskulatur, die durch das unwillkürliche Nervensystem gesteuert wird. Durch hormonelle Schwankungen, z. B. in Schwangerschaft und Wechseljahren, kann das Nervensystem beeinflusst werden und die Funktion der Muskulatur wird eingeschränkt. Insbesondere die Erschlaffung der Beckenbodenmuskulatur führt zu einer Schwäche des Schließmuskels. Durch gezieltes Muskeltraining, Hormontherapie oder Medikamente kann Inkontinenz therapiert werden. Der Arzt kann durch eine Untersuchung die genaue Ursache der Inkontinenz erkennen und dann für die richtige Behandlung sorgen.

Infofilme brechen das Schweigen

Genaue Zahlen über Patienten gibt es weder bei Impotenz noch bei Blasenschwäche, denn viele Betroffene sind nicht erfasst in den meist aufgrund der Verkaufszahlen von Pharmaunternehmen oder Pflegeartikel-Herstellern erstellten Statistiken. Experten vermuten jedoch eine hohe Dunkelziffer, denn Inkontinenz und Impotenz gehören nach wie vor zu den Tabuthemen unserer Gesellschaft. Vor allem junge Menschen wollen sich dieses Körperdefizit nicht eingestehen und nicht einmal ihrem Arzt gegenüber erwähnen. Erst wenn der Leidensdruck hoch genug ist, wagen die meisten den Schritt zum Arzt. Also bauen viele Ärzte ihren Patienten jetzt eine Brücke zum Gespräch und zeigen die medizinisch sowie juristisch geprüften, dreidimensionalen Animationsbeiträge mit für Patienten verständlich aufbereiteten Informationen zu Therapie- und Behandlungsmethoden.

(Zeichen mit Leerzeichen: 4.337)

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 454345
 1524

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „Impotenz und Inkontinenz: Infofilme brechen das Schweigen“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von TV-Wartezimmer

Bild: Hamburger Abendblatt kooperiert mit TV-WartezimmerBild: Hamburger Abendblatt kooperiert mit TV-Wartezimmer
Hamburger Abendblatt kooperiert mit TV-Wartezimmer
Patienten aus Hamburg und Umgebung können dank einer Kooperation zwischen dem Hamburger Abendblatt und TV-Wartezimmer jetzt täglich aktualisierte Lokalnachrichten im Wartezimmer sehen. „Mit dieser exklusiven Zusammenarbeit setzen wir erneut ein Zeichen für die Qualität unseres Produktes. Auch weitere renommierte Partner wie das ZDF, DIE WELT, SOS-Kinderdörfer und viele mehr suchen die Zusammenarbeit mit uns, weil wir ihnen eine hochwertige Plattform für ihre Programmbeiträge bieten können.“, freut sich Christian-Georg Siebke, Mitglied der G…
Bild: Telekom nutzt TV-WartezimmerBild: Telekom nutzt TV-Wartezimmer
Telekom nutzt TV-Wartezimmer
DooH-Medium etabliert sich Mit drei extra für diesen Kanal geschaffenen Spots ist die Deutsche Telekom seit Mitte Februar im Programm des Freisinger Unternehmens TV-Wartezimmer vertreten und erreicht so monatlich etwa 5 Mio. Patienten. Damit bindet die Telekom erstmals TV-Wartezimmer, eines der größten DOoH-Netzwerke mit über 6.000 Installationen, in eine aktuelle Werbekampagne ein. Die Spots verweisen in ihren drei Versionen – eine für Zahnärzte, eine für Gynäkologen sowie eine für Ärzte allgemein – mit humorigen Sprüchen auf eine neue He…

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: ESTRO:Brachytherapie erzielt hervorragende ErgebnisseBild: ESTRO:Brachytherapie erzielt hervorragende Ergebnisse
ESTRO:Brachytherapie erzielt hervorragende Ergebnisse
Harn-Inkontinenz, Erektionsstörungen, Impotenz? Gerade für jüngere Patienten mit Prostatakrebs spielen zu erwartende Nebenwirkungen bei der Auswahl der Therapie eine ganz entscheidende Rolle. Hier hat sich die Brachytherapie, eine spezielle Form der „inneren“ Bestrahlung“, nicht nur als hoch effektiv, sondern auch als nebenwirkungsarm erwiesen. Eine …
Gute Heilungschancen und geringe Nebenwirkungen: Prostatakrebs zunehmend bestrahlen
Gute Heilungschancen und geringe Nebenwirkungen: Prostatakrebs zunehmend bestrahlen
… Für den vermehrten Einsatz der Strahlentherapie sprechen nicht nur die guten Erfolgsaussichten, sondern auch die geringere Rate an Komplikationen und Nebenwirkungen. Impotenz und Inkontinenz – häufige Folgen einer Operation – bleiben so vielen Patienten erspart. "Dass die Strahlentherapie heutzutage so erfolgreich eingesetzt werden kann, ist vor allem …
Bild: Minimalinvasiver Eingriff vermindert Risiken bei ProstatakrebstherapieBild: Minimalinvasiver Eingriff vermindert Risiken bei Prostatakrebstherapie
Minimalinvasiver Eingriff vermindert Risiken bei Prostatakrebstherapie
… Minimum reduziert: bei der radikalen endoskopischen Prostataoperation (TURPC) wird die Prostata vollständig über die Harnröhre entfernt. Dieser minimalinvasive Eingriff vermindert die Risiken von Inkontinenz und Impotenz als Folge der Prostatakrebstherapie. Rund 9.000 Männer in Deutschland sterben pro Jahr an den Folgen des Prostatakarzinoms. Mit bis zu …
Bild: Gute Heilungschancen bei ProstatakrebsBild: Gute Heilungschancen bei Prostatakrebs
Gute Heilungschancen bei Prostatakrebs
… an einem Prostatakarzinom. Noch wenig bekannt ist, dass sich dank eines neuen Bestrahlungsverfahrens meist eine Operation und damit die Risiken für Inkontinenz und Impotenz vermeiden lassen. "Bei der Bestrahlung mit hochenergetisch beschleunigten Protonen ist im Gegensatz zur herkömmlichen Röntgenbestrahlung eine dreidimensionale Zielbarkeit möglich. …
Bild: Harninkontinenz mit EMS Workout bei Körperformen vorbeugenBild: Harninkontinenz mit EMS Workout bei Körperformen vorbeugen
Harninkontinenz mit EMS Workout bei Körperformen vorbeugen
… und Gegenhalten sind die Hauptaufgaben des Beckenbodens. Ist er geschwächt oder geschädigt, kann dies schwerwiegende Folgen mit sich bringen, wie beispielsweise eine Harninkontinenz. Das EMS Training bei Körperformen eignet sich optimal, um den Beckenboden zu stärken und einer Inkontinenz vorzubeugen: Durch die Elektro-Muskel-Stimulation werden die Muskeln …
Bild: Mänerleiden Prostatabeschwerden in der WDR-ServicezeitBild: Mänerleiden Prostatabeschwerden in der WDR-Servicezeit
Mänerleiden Prostatabeschwerden in der WDR-Servicezeit
… deren Diagnose und Behandlung mittels schonender und nebenwirkungsarmer Verfahren wie der Brachytherapie. Ein Thema das für viele– oft aus Angst vor Krebs und den möglichen Folgen wie Inkontinenz und Impotenz- noch immer ein Tabu ist. Hier der Link zur Sendung: http://www.wdr.de/tv/servicezeit/sendungsbeitraege/2012/kw45/1105/02_prostatabeschwerden.jsp
Patiententag Prostata am 9.12.2011 in Köln
Patiententag Prostata am 9.12.2011 in Köln
… oder einfach nur abwarten? Viele Männer, die mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert werden, sind erst einmal überfordert. Neben der Angst vor Impotenz und Inkontinenz, fühlen sich Betroffene häufig unzureichend über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten informiert. Hinzu kommen Fragen, wie zum Beispiel: Macht der PSA-Test weiterhin Sinn, wann …
Bild: Info-Veranstaltung Prostata – Vorsorge und Behandlung am 16.5.09 in KölnBild: Info-Veranstaltung Prostata – Vorsorge und Behandlung am 16.5.09 in Köln
Info-Veranstaltung Prostata – Vorsorge und Behandlung am 16.5.09 in Köln
… oder einfach nur abwarten? Viele Männer, die mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert werden, sind erst einmal überfordert. Neben der Angst vor Impotenz und Inkontinenz, fühlen sich viele Betroffene unzureichend über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten informiert. Hinzu kommt die Frage, wie viel Früherkennung macht Sinn, welche Bedeutung hat …
PSA-Test bleibt weiterhin Standard
PSA-Test bleibt weiterhin Standard
… (DGU) einig. „Vielmehr sollte das Augenmerk künftig verstärkt auf eine effektive und trotzdem schonende Behandlung gelegt werden, um schwerwiegende Ne-benwirkungen wie Inkontinenz und Impotenz möglichst zu vermeiden“, sagt Dr. Pedram Derakhshani, Urologe im Westdeutschen Prostatazentrum. Prostatakrebs ist der häufigste bösartige Tumor bei Männern: Jedes …
Bild: „Wir heilen Prostatakrebs, ohne dass gesundes Gewebe verletzt wird.“Bild: „Wir heilen Prostatakrebs, ohne dass gesundes Gewebe verletzt wird.“
„Wir heilen Prostatakrebs, ohne dass gesundes Gewebe verletzt wird.“
(HIFU-Behandlung / Impotenz & Inkontinenz / PSA-Wert) Der Griff zum Skalpell wird überflüssig, unerwünschte Gewebeschäden bleiben aus: Mit der HIFU-Behandlung [HIFU = HochIntensiv Fokussierter Ultraschall] lassen sich Prostatakrebs-Zellen im Körper des Patienten millimetergenau abtöten. Die Methode basiert auf Ultraschallwellen, die in der Medizin …
Sie lesen gerade: Impotenz und Inkontinenz: Infofilme brechen das Schweigen