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„Wir heilen Prostatakrebs, ohne dass gesundes Gewebe verletzt wird.“

18.06.200915:09 UhrGesundheit & Medizin
Bild: „Wir heilen Prostatakrebs, ohne dass gesundes Gewebe verletzt wird.“

(openPR) (HIFU-Behandlung / Impotenz & Inkontinenz / PSA-Wert)
Der Griff zum Skalpell wird überflüssig, unerwünschte Gewebeschäden bleiben aus: Mit der HIFU-Behandlung [HIFU = HochIntensiv Fokussierter Ultraschall] lassen sich Prostatakrebs-Zellen im Körper des Patienten millimetergenau abtöten. Die Methode basiert auf Ultraschallwellen, die in der Medizin schon seit langem zu diagnostischen Zwecken verwendet werden, in der HIFU-Therapie nun allerdings in 10.000-fach höherer Dosis zum Einsatz kommen. „Das ist, wenn Sie mich persönlich fragen, die Zukunft in der Medizin: Wir heilen unter Verwendung energiereicher Strahlen im Körper, ohne dass gesundes Gewebe verletzt wird. Die Prostata bietet sich hierzu in idealer Weise an, weil es möglich ist, den Ultraschallkopf über das Rektum in die unmittelbare Nähe der Prostata zu bringen“, sagt Prof. Dr. med. Robert Wammack, Leiter der Klinik für Urologie und Neurourologie sowie des Prostata Zentrums Ruhr der Katholischen Kliniken Essen-Nord-West, im Interview mit dem Online-Gesundheitsmagazin www.rheinruhrmed.de.



Die Ultraschallwellen werden dabei wie in eine Art Hohlspiegel an die Zelle geführt, der in seinem Brennpunkt eine Hitze von 90 Grad Celsius erreicht. Ein ähnliches Phänomen kennt man landläufig von einer Lupe, die Sonnenstrahlen in einem Punkt bündelt. „Das heißt, wir können die Energie erst durch gesundes Gewebe hindurch transportieren, bevor sie dann im Brennpunkt ihre Wirkung entfaltet“, sagt Prof. Wammack, der jedoch zugleich die Euphorie bremst. „Ich denke, man muss mit jedem „neuen“ Verfahren sehr vorsichtig sein. Die HIFU-Therapie ist kein Wunderverfahren.“ Hinsichtlich der HIFU-Behandlung seien jedoch große Fortschritte erzielt worden: Zwei europäische Gesellschaften für Urologie, in Frankreich und Italien, hätten das Verfahren als Standardverfahren akzeptiert. Die HIFU-Therapie sei demnach also eine echte Alternative zur Operation.

Aus dem Ausland, das im Gegensatz zu Deutschland bereits auf Zehn-Jahres-Ergebnisse bei der HIFU-Behandlung zurückgreifen kann, kommen auch vielversprechende Erfahrungen, was die Nebenwirkungen wie Inkontinenz und Impotenz angeht: Die schwere Inkontinenz, so Wammack, liege demnach nur in etwa einem Prozent der Fälle vor. „Wenn die komplette Prostata inklusive der neurovaskulären Bündel behandelt wird, haben 80 Prozent der Patienten Potenzprobleme; wenn man die Prostata nur partiell behandelt und die Bündel ausspart, sinkt die Rate der Patienten, die Potenzprobleme beklagen, auf ca. 30 bis 50 Prozent“, so Prof. Wammack. Wobei dies nicht heißen müsse, dass die Potenzprobleme durch die Operation kommen würden.

Bei welchem Patienten die HIFU-Therapie angewendet werden kann, welche Rolle der PSA-Wert bei der Nachsorge der HIFU-Behandlung spielt und wie Selen, das z.B. in Brot und Erdnüssen enthalten ist, sich auf das Prostatakrebs-Risiko auswirkt – alles das und mehr lesen Sie im ausführlichen Interview:

http://www.rheinruhrmed.de/interviews/prostata_hifu-therapie_prof_dr_robert_wammack.html

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