(openPR) Oppenheim/Rhein (mxp) - Zweigeteilt geht das Wetter ins Wochenende. Im Osten und Nordosten gibt der Winter dank Tief „Heijo“ über Nordwestrussland und dem sich allmählich südostwärts verlagernden Hoch „Helga“ über Südskandinavien vorübergehend nochmals seine Visitenkarte ab.
Heute lässt sich der Tag in der Südhälfte mit erfreulich viel Sonne und wenigen störenden Wolken an, während in der Nordhälfte die Wolken in der Überzahl sind und zudem besonders im Norden und Nordosten zeitweilige Regenfälle im Gepäck haben. Bis zum Morgen kann sich in Odernähe dann sogar zeitweise Schnee unter den Niederschlag mischen. Die Werte liegen im Süden nochmals um 18 Grad, am Oberrhein gebietsweise um 20 Grad. Im Norden bleibt das Quecksilber hingegen im Regen bei Werten um11 Grad hängen. In der Mitte liegen die Werte um 16 Grad bei einer im Tagesverlauf allmählich zunehmenden Bewölkung. Im Nordosten gehen in der zweiten Tageshälfte - von der Ostsee beginnend - die Temperaturen allmählich zurück und kündigen die arktische Kaltluft an, deren Schwerpunkt sich mit Höchstwerten um minus 3 Grad aber weiter östlich über Ostpolen und Weißrussland südostwärts bewegt.
Der Samstag ist dreigeteilt. Im Nordosten heitert es zunehmend auf. Ein kalter Ostwind und Temperaturen wenig über dem Gefrierpunkt lassen aber kaum Frühlingsgefühle zu. In einem sich nur noch sehr langsam südwestwärts bis westwärts verlagernden Streifen von Nordrhein-Westfalen, dem nördlichen Rheinland-Pfalz, großen Teilen Hessens bis nach Südthüringen, Sachsen und Bayern ist es stark bewölkt mit zeitweiligen, im späteren Tagesverlauf aber nachlassenden Niederschlägen bei Höchstwerten zwischen 8 und 13 Grad. Von der Südpfalz und dem Saarland bis zum Oberrhein und Bodensee bleibt es hingegen trocken und mit Werten um oder etwas über 15 Grad bei noch örtlichem Sonnenschein insgesamt frühlingshaft und freundlich, wenngleich der zeitweise mäßige Wind auf Osten bis Südosten dreht und unangenehm kühl ist.
Der Sonntag präsentiert sich dann gegenüber dem Vortag verbessert. Die Sonne kommt im Tagesverlauf auch in der Südwesthälfte wieder gebietsweise durch, und es bleibt im Wesentlichen trocken. Nur die Temperaturen tun sich schwer. In Odernähe kommen sie nach einer frostigen Nacht mit Werten, die zum Teil unter minus 5 Grad sinken, nicht über Werte um 5 Grad, örtlich sogar kaum über den Gefrierpunkt hinaus. Nur entlang des Rheins und am Bodensee liegen die Werte meist um oder etwas über der 15-Grad-Marke. Als Entschädigung für die winterlichen Temperaturen kann der Nordosten aber mit viel Sonne rechnen.
Die neue Woche beginnt mit freundlichem Frühlingswetter und steigenden Temperaturen - insbesondere im Osten. Am Oberrhein sind wieder 20 Grad möglich und ab Dienstag wird es auch im Osten frühlingshaft mit Werten um oder über 15 Grad.
Autor Udo Baum, Meteorologe von „Der Wetterbote“ (http://www.wetterbote.de) wünscht Ihnen ein entspanntes, vorerst letztmals winterliches Wochenende.
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