(openPR) Die Kürzung der Solarförderung sieht enQu positiv. CO2-Vermeidung ist ein wichtiges Thema für unsere Zukunft und Umwelt. Dafür müssen sehr große Investitionen und Anstrengungen unternommen werden. Gerade deshalb muss das Thema die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit beachten. Die bisherige Subventionierung hat dazu geführt, dass ein großer Teil der begrenzten Mittel in die teuerste Technik investiert wird, mit der nur kleine CO2-Einsparungen erzielt werden. Wenn die beschlossene Kürzung der Solarförderung diese Fehlallokation nicht beendet, muss ein weiterer Schritt folgen. Die Fehlsteuerung durch die Politik darf den Kunden nicht noch größere Opfer abverlangen. Die Minderung einer Tonne CO2 durch Fotovoltaik kostet im Jahr 2010 fast das 10fache im Vergleich zur onshore-Windkraft. Anders ausgedrückt ließe sich die CO2-Minderung durch Fotovoltaik, für die die Kunden über das Umlagesystem im Jahr 2010 über 3 Mrd € zahlen, auch durch andere Maßnahmen erzielen, für die nur ca. 350 Mio € aufzuwenden wären.
Während die RWE-Tochter envia und die meisten E.ON-Regionalversorger deutliche Preiserhöhungen für die Stromkunden mit der Begründung der gestiegenen EEG-Abgabe zum 01.05.2010 durchführen, senkt enQu die Preise. „Die auf über 2 Cent je kWh gestiegene EEG-Abgabe führt zwar zu höheren Kosten, diese werden aber durch den Preisverfall auf der Beschaffungsseite ausgeglichen. Die Preiserhöhungen der Konkurrenz und unsere gesunkenen Angebote machen unsere Produkte noch attraktiver“, freut sich enQu-Geschäftsführer Martin Fey über den häufig auf über 100 Euro im Jahr gestiegenen Preisvorteil. „Die Margen in der Erzeugung gehen massiv zurück. Wenn die großen Player weiterhin Gewinne auf dem hohen Niveau der vergangenen Jahre erzielen möchten, müssen sie mit ihren Vertrieben mehr Geld verdienen. „Das tut dem Wettbewerb gut und wird die Marktanteile besser verteilen.“
enQu sieht sich in der Unternehmensphilosophie der Partnerschaft bestätigt. „Es ist unsinnig, vorne mit hohen Provisionen, Gutschriften, Millionenkampagnen und Unterdeckung auf Neukundenfang zu gehen, um anschließend die gewonnenen Kunden mit Preiserhöhungen wieder zu vergraulen. Das ist unwirtschaftlich, grenzt an unlauteres Verhalten und wird sich langfristig nicht auszahlen,“ ist sich Martin Fey sicher.
Die Verfügbarkeit des günstigen enQu Angebots ist einfach online unter www.enqu.de zu prüfen.