(openPR) Berlin/Beijing - trem -: Qingdao, Deutschlands traditionelles Tor nach China steht in der Zeit vom 28. bis 30. April 2010 im Fokus der internationalen Energiewirtschaft. Provinz- und Stadtregierung veranstalten gemeinsam mit den wichtigsten Einrichtungen des Landes das Internationale Forum über erneuerbare Energien und was für die strategischen Interessen beider Länder zukünftig von Bedeutung sein wird, den Sino-German Cooperation Qingdao Summit. Kurz bevor sich die Aufmerksamkeit der Wirtschaft auf Shanghai und die Weltausstellung 2010, die Asien-Pazifik-Konferenz der deutschen Wirtschaft im Mai in Singapur, das „German Business & Technology Forum in Harbin“ und die Fußballweltmeisterschaft in Süfafrika richten wird, setzt Qingdao, neben Peking Austragungsort der olympischen Sommerspiele 2008 ein Zeichen und unterstreicht Chinas Bemühen, das Thema Klima, erneuerbare Energien und vor allem wirtschaftliche Kooperation nicht allein Dialog-Konferenzen der UNO zu überlassen. China handelt und hat hierbei gewichtige Ansprechpartner gewinnen können, die gewährleisten, dass das Thema „Energie und Kooperation auf wirtschaftlichem Gebiet“ nicht nur nachhaltig, sondern vor allem hochkarätig verfolgt wird.
Die Anregung zur Konferenz stammt von Altbundeskanzler Gerhard Schröder, dessen Wort und Empfehlungen ebenso Gewicht in China haben, wie die Kompetenz der deutschen Wirtschaft, deren Lösungen nach wie vor als vorbildlich gelten. Aus der Anregung wurde ein von der Stadtregierung Qingdaos verfolgtes Gesamtkonzept, nach dem sich die neben der Inneren Mongolei, Shaanxi und Heilongjiang energie- und ressourcenreichste Provinz Chinas, Shandong, anschickt, zu einer zukünftig jährlich wiederkehrenden Platt des Dialogs zwischen Deutschland und China entwickelt.
Das German Global Trade Forum Berlin hat, aufgrund des Erfolgs bei der Ausrichtung und Veranstaltung von Wirtschaftsforen in China, Provinz- und Stadtregierung auf die Empfehlung des langjährigen chinesischen Botschafters in Deutschland, Prof. Mei Zhaorong, noch immer Sonderbotschafter der Regierung für die Beziehungen zu Deutschland, bei der Konzeptionierung beraten und begleitet die Auftaktveranstaltung Ende April ebenso wie die weitere Ausrichtung der Außenbeziehungen Qingdaos, die in der Vergangenheit vor allem von Bayern und seiner in China traditionell erfolgreichen Außenwirtschaft gepflegt wurden.
Ziele der Konferenz
Wesentliches Ziel der Konferenz ist die Förderung erneuerbarer Energieansätze und die Schaffung von Grundlagen zur weiteren Intensivierung und Nutzung moderner technologischer Anwendungen, deren wirtschaftlicher Beitrag zum Wirtschaftswachstum und Umweltschutz auch in China erkannt wird. Eine gesunde politische und wirtschaftliche Basis ist nach Auffassung der chinesischen Regierung nicht nur die Grundlage, sondern vor allem die Gewähr dafür, dass moderne Energieansätze zum Schutz der Umwelt überhaupt verfolgt und umgesetzt werden können. Wirtschaftlicher Erfolg und Innovation gehören zusammen und sind Grundbedingung dafür, über Umweltschutz nicht nur zu reden, sondern auch zu handeln. Innovative Technologien, Energieeffizienz und die Bekämpfung der Weltklimaerwärmung sollen auf der Konferenz präsentiert, erörtert und zukünftig zum Hauptgegenstand konkreter Projekte werden.
Trotz des großen Energiereichtums denkt auch die Provinzregierung Shandongs an die Zukunft und will sich sowohl über das Thema als auch die hier erwarteten Ergebnisse international profilieren. Seit Jahren bemüht sich Shandong bereits um die Förderung alternativer Energien wie Biogas, Solarenergie, Wind- und Wasserkraft. Geothermische und ozeanische Energiegewinnungsprojekte werden ebenso verfolgt wie moderne Ansätze der Planung und Stadtsanierung. Dabei hat die Regierung erhebliche Mittel zu Förderung einer raschen industriellen Umsetzung bereitgestellt. Moderne und innovative Technologien werden strategisch mit dem Ziel verfolgt, rasch und zielgerichtet die Produktionshoheit zu gewinnen. Eine Herausforderung für die internationalen Wettbewerber aber logische Konsequenz aus der Erkenntnis, dass die Zukunft nur derjenige gestalten kann, der nicht nur redet, sondern auch Antworten findet, die dem wirtschaftlichen Fortschritt nicht im Wege stehen.
Das " Forum on New Energy in Qingdao ", ist das erste seiner Art in einer Reihe zukünftiger Aktivitäten und Veranstaltungen, die sich ausdrücklich auf das Partnerland Deutschland konzentrieren. Zukünftig soll das Forum nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal Qingdaos sein, sondern eine Plattform des strategischen Dialogs zwischen Deutschland und China nicht nur auf wirtschaftlichem Gebiet. Wie wichtig die Rolle der Politik dabei ist, wird durch die vom Veranstalter organisierte Teilnahme von Altbundeskanzler Gerhard Schröder deutlich, der nicht nur bekanntlich mit dem Thema „Energie- und Versorgung“ eng verbunden ist, sondern das Thema der nachhaltigen wirtschaftlichen Kooperation mit China nicht den Wettbewerbern Deutschlands überlässt. Chinas Regierung räumt dem Qingdao Summit allein deshalb eine große und strategische Bedeutung ein, zumal man sich sicher ist, durch das „richtige Netzwerk auch zu Ergebnissen“ zu kommen.
Nach den Zielen der Veranstalter soll der Summit die Zusammenarbeit in der Energiewirtschaft und im Umweltschutzbereich fördern. Bislang ist Deutschland im Energiebereich durch gemeinsame Betreibermodelle noch nicht wirklich vertreten während Berlinwasser International seit Jahren bereits erfolgreich unterstreicht, was professionelle Marktbearbeitung bedeuten kann. Berlinwasser gehört mit seinen Beteiligungsmodellen in China zu den erfolgreichen Unternehmen, was zudem weniger auf politischer Unterstützung denn Professionalität zurückzuführen ist.
Wichtige deutsche Player in der Region
Seit vielen Jahren bemühen sich unter der Federführung der bayerischen Landesregierung, der bayerischen Städtepartnerschaften und privater Netzwerker wie dem Unternehmer und Sinologen Dr. Andreas Szesny, der das Thema Altstadtsanierung in China seit Jahren mit Erfolg vertritt, um die Pflege und den Ausbau der Beziehungen zu Deutschland gerade auf den Gebieten, die heute im Fokus der internationalen Klimadiskussion stehen. Dabei ist die Thematisierung nicht gerade dort zu erwarten, wo der Ressourcenreichtum in der Regel andere Schwerpunkte setzt. Shandong ist mit Rücksicht auf die großen Erdöl- und Erdgasvorkommen die Energieexportprovinz in China und damit gewichtige Stimme in den Schaltstellen der Macht. Energieprobleme hat Shandong nicht. Dafür aber gewaltiges Zukunfts- und Problembewusstsein, das nunmehr auch strategisch eingebracht wird.
Das German Global Trade Forum Berlin führte bereits 2005 eine Business Mission nach Shandong, um dort die Grundlagen für die beiderseitigen Beziehungen zu schaffen. Dongying, Chinas wohl reichste Stadt und mit einem GDP weit vor Qingdao und Shanghai, ist einerseits Musterstadt, andererseits erste Adresse, wenn es um „die richtigen Kontakte in China“ oder z.B. das Mündungsgebiet des „Gelben Flusses“ geht, das heute zu den größten Öko-Projekten Chinas gehört. Die Versandung des Flusses ist eine Bedrohung, die seit Jahren aktiv wahrgenommen und mit deutscher Hilfe angegangen wird. Unternehmen aus Brandenburg sind hier erfolgreich auf dem Gebiete der Messtechnik tätig.
Schröders Teilnahme hilfreich ?
Die Teilnahme des Altbundeskanzlers Gerhard Schröder an der Veranstaltung hat Signalwirkung. Böse Zungen behaupten, dass für ihn späte Rache besonders süß sei ist und er es genießen würde, der Schuldenanhäufung und angeblichen Konzeptionslosigkeit der amtierenden Koalition lieber den wirtschaftlichen Erfolg und die Sicherung nachhaltiger Interessen der deutschen Wirtschaft entgegen setzt. Während die USA, Russland und selbst das nicht unbedingt beliebte Frankreich ihre Wettbewerbspositionen in China in den vergangenen Jahren erfolgreich zu Lasten Deutschlands ausbauen konnten, würde die Bundesregierung die Zusammenarbeit mit China und Russland dagegen nicht auf dem Arbeitsplan haben oder der Entwicklung hinterherlaufen. Die Praxis sieht anders aus und es kann auch nicht unterstellt werden, dass die Veranstalter sich ihrerseits deutscher Mittel bedienen, die innenpolitischen Themen der anderen zu eigenen Zwecken zu missbrauchen. Qingdao steht nicht für einen kleinlichen politischen Ansatz, sondern für ein strategisches Gesamtkonzept, das von deutschen Partnern auch strategisch genutzt werden sollte. Wie von gut unterrichteten Kreisen zu hören ist, wäre man besonders stolz darauf, die Plattform Qingdao in sachlicher Sicht als Dialogforum ausbauen zu können. Die Tür ist offen und die Einladung steht !
Teilnehmer und Veranstaltung
Das Veranstaltungskomitee erwartet an die 500 in- und ausländische Gäste und Entscheidungsträger der Wirtschaft und Politik. Shandongs Energiewirtschaft und die gewichtigen Landesministerien wie Energie, Erdöl, Wirtschaft werden ebenso vertreten sein wie Entscheidungsträger der internationalen Energiewirtschaft.
Veranstalter
Qingdao Municipal Government
Shandong Development and Reform Commission
Shandong Economic and Information Technology Commission
Department of Science &Technology of Shandong Province
Department of Housing and Urban-Rural Development of Shandong Province
Department of Commerce of Shandong Province
Environmental Protection Office of Shandong Province
The Foreign Affairs Office of the People's Government of Shandong Province
Organisationsbeirat
Directors:
Cai Limin, Vice-governor of Shandong Provincial Government
Xia Geng, Mayor of Qingdao Municipal Government
Secretary-General:
Wang Xu, Vice Secretary-General of Shandong Provincial Government
Wu Jingjian, Vice Mayor of Qingdao Municipal Government
Executive Secretary:
Zhang Weiling, Director of The Foreign Affairs Office of the Shandong Provincial Government
Wu Tiejun, Mayor Assistant of Qingdao Municipal Government
Cheng Tao, Chinese People's Institue of Foreign Affairs Vice-chairman
Deputy Secretary-General:
Zhu Yuetao, Deputy Director of the Exhibition Industry Development Office of Qingdao Municipal Government
Liu Yuan, Deputy Director of The Foreign Affairs Office of the People's Government of Shandong Province
Xue Ke, Deputy Director of Shandong Development and Reform Commission
Li Jiansheng, Deputy Director of Shandong Economic and Information Technology Committee
Xu Maobo, Deputy Director of the Department of Science & Technology of Shandong Province
Liu Xiaojiang, Deputy Inspector of the Department of Commerce of Shandong Province
Xu Gang, Deputy Director-General of the Department of Environmental Protection of Shandong Province
Song Peijie, Deputy Inspector of the Department of Housing and Urban-Rural Development of Shandong Province
Sponsoren
National Development and Reform Commission
Energy Bureau of National Development and Reform Commission
Ministry of Industry and Information Technology of the People's Republic of China
Ministry of Science and Technology of the People's Republic of China
Ministry of Housing and Urban-Rural Development of the People's Republic of China
Ministry of Commerce of the People's Republic of China
Ministry of Environmental Protection of the People's Republic of China
Chinese People's Institue of Foreign Affairs
Shandong Provincial Government
Anmeldung und Teilnahmeauskünfte in China
Die Anmeldung kann über die offizielle Webseite direkt erfolgen. Die Teilnahme an der vom German Global Trade Forum Berlin empfohlenen Business Mission – s.u. – empfiehlt sich, wenn hochkarätige Kontakte in China von Interesse sind.
China Council For The promotion of international trade,qingdao sub-council deputy division chief european & american affairs division
ADD:No.121 Yanansan Road, Qingdao,China
TEL: 0086-532-83897995, 83898153
FAX: 0086-532-83898251
email:

Webseite: http://www.ifne.org.cn/en/index.aspx
Ansprechpartner in Deutschland und Auskünfte:
German Global Trade Forum Berlin ????????
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Department P & R - Spichernstr. 15
10777 Berlin
Tel. 030-212486-0
Fax. 030-2185432
email:

Chinese Desk: Ma Yuanjing, Tel. 0049-30-21248616
Business Mission to Qingdao
Das German Global Trade Forum Berlin veranstaltet aus Anlass der Veranstaltung eine Business Mission nach Qingdao. Anfragen und Teilnahmekonditionen können erfragt werden:
