(openPR) Event des Künstlerkreises „Kaleidoskop am 01. März 2010 20:00 Uhr
Einmal mehr finden sich am Montag den 01. März 2010 im Theatersaal der Gaststätte Prinzregenten Garten, (Pasinger Bühne, Benedikterstraße 35, Ecke Weinbergerstraße, 81241 München) Literaten, Chansoniers, Musiker und Komödianten zusammen. Der Event im März dieses Jahres ist dem Münchner Lyriker, Drehbuchautor, dem Theaterwissenschaftler und leidenschaftlichem Maler, Werner Schlierf gewidmet.
In einer Reminiszenz an das im Jahre 2007 verstorbene Gründungsmitglied des Künstlerkreises rezitiert die Schauspielerin Ingrid Weber-Czech aus den Werken des Künstlers. Die Liedermacherin Elke Deuringer wird etliche der von Schlierf geschriebenen Liedertexte vortragen. Die Musik stammt von Charles Kalman.
Auf den Brettern ebenso Robert Nehammer am Keyboard. Er spielt in den Pausen Musik aus der Fünfizger Jahren.
Erinnerungen an den geschätzten Kollegen frischt der Chansonpoet und künstlerische Leiter des „Kaleidoskop“ Csaba Gál auf. Er wird Gedichtlieder, die er zusammen mit dem Allroundtalent Werner Schlierf erarbeitet hat, zu Gehör bringen.
Schließlich haben sich Mitglieder des Münchner Polizeichores angesagt, die in ihrer einmaligen Art bekannte Songs aus den fünfziger und sechziger Jahren interpretieren werden.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Jeden erste Montag im Monat treffen sich beim „Kaleidoskopabend“ bekannte Künstler just for fun, um ihre Werke vorzustellen, sich zu präsentieren. Viele hervorragende Münchner Poeten, Komödianten, Liedermacher, Musiker und Schriftsteller – unter anderen Charly Antolini , Roy Etzel, Willy Michl und Bruno Jonas gaben sich in der Vergangenheit schon ihr Stelldichein. Zu verdanken ist diese Prominenz nicht zuletzt dem hervorragenden Organisator und Mitbegründer des „Kaleidoskop“ Werner Schlierf.
KünstlerKreis KALEIDOSKOP
Leitung: Csaba Gál
Tel./Fax: 089 / 36 18 43 4
www.kkkaleidoskop.de
www.csabagal.com
www.KinderMusikTheater.org
*1959 wurde Schlierf Bayerns jüngster Augenoptikermeister und machte sich 1960 in München-Giesing selbständig. 1961 bis 1962 besuchte er die Meisterschule für Maler und Vergolder und studierte nebenbei Philosophie, Theaterwissenschaft und griechische Mythologie. Im Anschluss daran studierte er von 1967 bis 1969 in Berlin Optometrie und schloss mit dem Diplom „Contactlinsenspezialist“ ab.Schon 1960 begann er auch Gedichte, Geschichten, Romane und Theaterstücke zu schreiben. Einige Stücke wurden ins Englische, Französische, Italienische und ins Russische übersetzt. Bevorzugtes Thema war dabei die Nachkriegszeit.Theateraufführungen gab es außer in München unter anderem im Stadttheater Meran (1983, Kehrum-Serum), im Off-Broadway New York (1985, Joe & Marianne), in Charkov in der Ukraine (1998, Joe & Marianne) und in der Volksbühne Bozen (2006, Traumfetzn). Viele seiner Stücke wurden sowohl im Hörfunk als auch im Fernsehen gesendet. Mit Franz Seitz schrieb er das Drehbuch zum Film „Big Mäc“ mit Thomas Gottschalk in der Hauptrolle.Auch als Maler hatte Werner Schlierf Erfolg. Seine Bilder und Gemälde wurden nicht nur in etlichen Ausstellungen gezeigt, sondern auch in Büchern veröffentlicht.