(openPR) Köln, 3. Februar 2010. Einkäufer sehen in Lieferantengesprächen jetzt noch aktueller und komfortabler, wie sich die Rohstoffmärkte entwickeln. Der Rohstoffkostenrechner der Einkaufsberatung Inverto wurde weiter entwickelt und verfügt nun über die direkte Anbindung zusätzlicher Rohstoff-Indices. „Wir haben unter anderem durch die Indices der Anbieter KI und der vwd group mit Rohstoffdaten für Industrie und Kunststoffe sowie MEPS für den Stahlbereich die Informationsbasis erweitert“, so Ina Fliegner, Managerin Software Services bei Inverto. Einkäufer können grundsätzlich aus einer Vielzahl von Indices auswählen, der Rohstoffkostenrechner wird individuell auf die relevanten Rohstoffe für ein Unternehmen zugeschnitten. Mit dem Modul der Einkaufssoftware e-contor können Beschaffungsmanager sofort erkennen, wie Rohstoffpreise auf den Gesamtpreis eines Produkts wirken. Zudem ist es einfacher zu beurteilen, ob Forderungen von Lieferanten aufgrund von gestiegenen Rohstoffpreisen berechtigt sind. „Die zeitnahe Beobachtung der Märkte ist eine zentrale Aufgabe für Einkäufer. Die Erfahrung zeigt, dass Rohstoffpreise das Unternehmensergebnis erheblich beeinflussen“, berichtet Sebastian Mayer, Leiter des Inverto Excellence Centers Industrierohstoffe. Einkäufer können die Einbindung der Indices in den Rohstoffkostenrechner auf der Fachmesse e_procure & supply vom 28. bis 29. April in Nürnberg ausprobieren.
Das aktive Management von Rohstoffkosten sichert dauerhaft Sparpotenziale im Einkauf und reduziert die Abhängigkeit von Marktschwankungen. Grundlage hierfür ist die Kenntnis aktueller und verlässlicher Marktdaten bei Rohstoffen. In Einkaufsgesprächen dienen Rohstoff-Indices häufig als Verhandlungsbasis. Die Einkaufsberatung Inverto hat nun ihren Rohstoffkostenrechner um die unmittelbare Anbindung weiterer Indices ergänzt. KI - Kunststoff Information, der Fachinformationsdienst für die Kunststoff-Industrie - liefert Preisinformationen zu Rohstoffen aus dem Kunststoffbereich. Über die vwd group bezieht Inverto umfassende Preisinformationen zu börsennotierten Rohstoffen wie etwa NE-Metallen, mit dem britischen MEPS wird vor allem der Stahlbereich abgedeckt. Grundsätzlich können Einkäufer alle für ihr Unternehmen wichtigen Indices für ihre Version des Rohstoffkostenrechners integrieren. Inverto unterstützt bei der Auswahl der relevanten Rohstoff-Indices.
Alles aus einer Hand: Entscheidungsreife Daten
„Der Vorteil für Einkäufer liegt darin, dass sie aus einer Hand sowohl alle aktuellen Marktinformationen als auch die Software-Unterstützung für ein umfassendes Management ihrer Rohstoffkosten haben“, erläutert Ina Fliegner, Managerin Software Services bei Inverto. „Es wird zu jedem Zeitpunkt transparent, wie sich Veränderungen bei den Rohstoffpreisen auf den Einkauf auswirken. Daten werden nicht nur gesammelt, sondern sofort nutzbringend interpretiert und angewendet.“
Die Anbindung der Indices ist einer Erweiterung des webbasierten Rohstoffkostenrechners. In diesem Modul der Einkaufssoftware e-contor können Beschaffungsmanager per Mausklick auf aktuelle Rohstoffpreise zugreifen und sehen, wie sich diese Preise auf ihr Produkt auswirken. Simulationsrechnungen zeigen verschiedene Szenarien für den Gesamtproduktpreis je nach Entwicklung der Rohstoffpreise. Der Rohstoffkostenrechner unterstützt Einkäufer bei Verhandlungen, Sortimentsentscheidungen und Ausschreibungen.
Rohstoffindices in gesamten Einkaufsprozess eingebunden
Die Indices sind über den Rohstoffkostenrechner eingebunden in die Sourcing Suite e-contor, die den gesamten Beschaffungsprozess abbildet und den strategischen Einkauf im Unternehmen vereinfacht. Damit ist sichergestellt, dass die Information aus den Rohstoffindices mit allen Schnittstellen im Einkaufsprozess verbunden wird. Die Software nutzen Beschaffungsmanager in der Investitionsgüterindustrie ebenso wie Einkäufer im Handel.
