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Trügerische Ruhe bei Rohstoffen: Einkaufsexperten fordern jetzt aktives Management von Rohstoffkosten

(openPR) Köln, 30. Oktober 2008. Einer Achterbahnfahrt gleicht für viele Unternehmen der Umgang mit Rohstoffkosten: Gerade noch blickten Einkäufer schockiert auf steigende Preise für Stahl oder Energie, jetzt haben Rezessionserwartungen sowie die Finanzkrise und gute Ernten für Agrarrohstoffe zu sinkenden Preisen bei Rohstoffen geführt. Doch der Schein trügt: Die aktuelle Preisbewegung ist kein Grund, sich beruhigt zurückzulehnen. Schon gar nicht in einer zunehmend schwierigeren Wirtschaftslage. Dauerhaft sind nur die Unternehmen überlegen, die sich für die nächste Preissteigerung rüsten. Unternehmen verschenken Sparpotenzial und Gewinne, wenn sie nicht vorbereitet sind, um von gesunkenen Preisen langfristig zu profitieren. Die Rohstoffexperten von Inverto fordern in ihrer aktuellen Markteinschätzung, jetzt die Abhängigkeit von Preisschwankungen durch aktives Management der Rohstoffkosten zu mindern und Erträge zu sichern. Entscheidend sind der optimale Zeitpunkt der Einkaufsentscheidung sowie die Vertragslaufzeit bei der Beschaffung. Dies erkennen Unternehmen aber nur durch systematische Beobachtung der Rohstoffmärkte.

Die Rohstoffexperten der Einkaufsberatung Inverto verweisen darauf, dass die langfristige Rohstoff Hausse ihr Ende noch nicht erreicht habe und die Unternehmen noch einige Jahre beschäftigen werde. Die Experten erwarten aktuell aufgrund ihrer Markt- und Projektexpertise bei den Durchschnittspreisen 2009 im Vergleich zum Jahr 2008 teils eine erheblich Veränderungsspanne je Rohstoff: Zum Beispiel bei Stahl von minus 15 bis plus 5 Prozent unter anderem durch weiter fallende Stahlschrott- und Eisenerzpreise und bei Kunststoffgranulaten von minus 11 bis plus 5 Prozent. Bei Weizen sanken die Preise aufgrund der guten Ernte 2008 bereits um mehr als 20 Prozent. Nun gilt es für die Unternehmen, sich diese niedrigen Preise längerfristig zu sichern. Die Inverto Excellence Center für Rohstoffe beobachten intensiv die weltweiten Märkte und verfügen über umfangreiches Know-how zum Rohstoffmanagement verschiedener Branchen.

Jetzt die Zeit nutzen: Aktiv Rohstoffkosten managen
„Tatsache ist, dass der Preis von Industrie- und Agrarrohstoffen das Unternehmensergebnis unmittelbar beeinflusst“, so Inverto-Vorstand Markus Bergauer. Nach Erfahrung der Einkaufsberater sind Unternehmen oft aber nur ungenügend auf stark schwankende Beschaffungskosten vorbereitet. Deutlich bessere Resultate fahren Entscheider ein, die Rohstoffbeschaffung aktiv steuern und die Märkte systematisch beobachten. „Rohstoffeinkauf ist wie Wellenreiten“, vergleicht Inverto-Vorstand Frank Wierlemann. Es zähle das perfekte Timing, um den optimalen Einkaufszeitpunkt und die Dauer eines Vertrags festzulegen. „Jetzt ist der richtige Moment, um ein schlagkräftiges Rohstoffmanagement aufzubauen.“ Die Unternehmen sollten sich in eine gute Verhandlungsposition für das nächste Jahr bringen. Ziel sei es zum einen, die Erträge zu stabilisieren, indem die unternehmerischen Risiken sinken, die Planbarkeit steigt und Abhängigkeiten minimiert werden. Zum anderen steigere ein aktives Rohstoffmanagement die Erträge durch geringere Einkaufskosten.

Ausdrücklich rät Inverto davon ab, jetzt isoliert auf eine einzige Lösung zu setzen wie etwa Hedging oder Global Sourcing, denn die Stellhebel für strategisches Management von Rohstoffkosten unterscheiden sich nach Branche und Unternehmen: „Die Verpackungsmittelindustrie mit einem hohen Rohstoffkostenanteil von häufig mehr als einem Drittel an den Gesamtkosten kennt die Kerninformationen ihrer Rohstoffmärkte zum Beispiel genau“, so Sebastian Mayer, Leiter des Inverto Excellence Centers Industrierohstoffe. Oft setzen Unternehmen die Maßnahmen aber anschließend nicht konsequent um, die ihnen Handlungsspielraum verschaffen. Ein Automobilzulieferer, dessen Rohstoffkostenanteil am Einkaufsvolumen knapp 50 Prozent betrug, konnte durch die Optimierung mehrerer Stellhebel allein bei den Rohstoffkosten rund 7 Prozent sparen. Ein Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie verfügt mit 66 Prozent über einen noch höheren Anteil von Rohstoffen am gesamten Einkaufsvolumen. Rohstoffkostenmanagement erreichte hier eine Verbesserung der Einkaufspreise von 4 Prozent. Auf die Gesamtkosten wirkt sich dies erheblich aus.

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