(openPR) Mit ihrem neuen Programm „Europa um 1730“ begeisterten Thomas Hengelbrock und seine Balthasar-Neumann-Ensembles Ende Oktober und Anfang November mit einer Tournee im deutschsprachigen Raum. Mit Werken von Campra, Händel, Vivaldi und Bach waren sie in Ludwigsburg, Baden-Baden, Basel, Frankfurt, Düsseldorf, Wien, Dortmund und Hamburg zu hören. „Gäbe es doch ernsthaft was zu kritisieren! Ein solcher Stoßseufzer drängt sich auf, wenn die Tugend der Interpreten zur Not des Kritikers wird“, schrieb die Badische Zeitung. „Man mag Kirchenmusik landläufig mit getragener Langeweile assoziieren“, so die Wiener Zeitung und fuhr fort: „Welche Vielfalt an Klängen in den Jahren um 1730 in Europas Kirchen zu hören war, bewies ein Konzert des Balthasar-Neumann-Ensembles unter seinem Gründer Thomas Hengelbrock im Konzerthaus.“ Auch die Westdeutsche Allgemeine Zeitung unterstrich: „Die Kompositionen von Händel, Vivaldi und Bach sind fast 300 Jahr alt. Doch wenn der Balthasar-Neumann-Chor und das gleichnamige Orchester sie spielen, klingen die Sakralwerke frisch und entschlackt, lebendig und trotzdem schwerelos. […] Nur selten vereinen sich so gekonnt Musizierfreude und Wortverständlichkeit.“ „Welches Ausmaß an Stimmhomogenität, intonatorischer Sicherheit und phraseologischer Subtilität“, lobte die Frankfurter Rundschau den Balthasar-Neumann-Chor und auch die Frankfurter Neue Presse fand: „Da wird zum Beispiel a cappella gesungen, dass es eine Lust ist. Das Orchester hält sich strikt an den leichten, sehr beweglichen Ton, den Hengelbrock abfordert.“ Die Basler Zeitung gratuliert dem Balthasar-Neumann-Ensemble als „wachem, farbigen Barockorchester.“ Das Hamburger Abendblatt beglückwünschte Thomas Hengelbrock, der ab 2011 als neuer Chefdirigent das traditionsreiche NDR Sinfonieorchester übernimmt, als „Entdecker der Möglichkeiten“.
Geistliches von „Lotti – Zelenka – Bach“ steht auch auf dem Programm der neuesten CD-Aufnahme, die Thomas Hengelbrock und seine Balthasar-Neumann-Ensembles im Oktober 2009 vorgelegt haben. Die Zeit würdigt: „Wer das beklemmend intensiv musizierte ,Et in terra pax’ aus Lottis Messe hört, dem leuchtet Hengelbrocks Kombination unmittelbar ein: Zelenka, Bach und Lotti verband weit mehr als nur die Zeitgenossenschaft und gegenseitige Wertschätzung. Für den klugen Dirigenten zeigt sich in den drei Werken ein musikgeschichtlicher Moment, in dem das gängige Bild vom Barockmenschen, der wohl austariert in seiner Affektwelt lebt und eingebunden war ins göttlich kosmologische Geschehen, tiefe Risse bekommt“. NDR Kultur bestätigt: „Von eindringlicher Wirkung“, BR4 Klassik findet „Thomas Hengelbrock und seine beiden historisch-minimalistisch besetzten Ensembles vermitteln diese Musik mit einer Intensität und Musizierlust, die kaum zu wünschen übrig lässt.“ Die Rheinpfalz schreibt: „Und die fulminanten interpretatorischen Tugenden kommen auch hier optimal zur Geltung. […] Hengelbrock vermittelt die existenzielle theologische Aussage eindringlich und bringt zugleich die musikalischen Schönheiten bewegend zur Geltung.“ Die Badische Zeitung spricht von einem „barocken Gipfeltreffen. Kenntnisreich bieten Hengelbrock und seine Balthasar-Neumann-Formationen Höchstniveau.“ und der Münchner Merkur schreibt: „Hengelbrocks Ensemble kleidet die Stücke ins elegante, luftig-transparente Klangkleid.“
Weitere Informationen unter www.kulturprojekte.com und unter
www.thomas-hengelbrock.com

